05-09-2011, 22:50
Ihr scheint wenig miteinander zu kommunizieren und längst zwar in einer Wohnung aber getrennt zu leben. Ausserdem machst du den Eindruck, wie wenn du längst unter gewaltigem emotionalem Stress leidest. Was hat euch damals zusammengehalten? Ist davon nichts mehr übrig? Wie stellt sie sich die Zukunft vor, was will sie? Weiterhin verheiratet, aber getrennt? Liebt sie dich noch? Intellektuell in verschiedenen Universen zu sein und unterschiedliche Urlaubswünsche sind keine unüberwindbaren Schranken, irgendetwas hat auch auch angezogen. Wäre interessant zu hören, was sie dazu sagt.
Beruflich bist du offenbar weder jetzt noch in Zukunft in der Position, das Kind wirklich mitzubetreuen. Für eine geplante Trennung bedeutet das: Je früher, desto besser. Wenn du wartest, ist dabei nichts zu gewinnen, aber Zugewinn- und Versorgungsausgleich türmen sich mit jedem Tag weiter auf. Es ist dann besser, schnell eine rechtliche Trennung einzuleiten und zu versuchen, eine Nachtrennungs-Elternschaft zu finden. In einer desolaten Beziehung kommt es zudem mit der Zeit immer mehr zu offenen Zerwürfnissen, besser handeln solange es noch eine Vernunftebene gibt. Hast du Grund zur Annahme, dass eine Trennung zu einem Krieg gegen dich führt, du das Kind nicht mehr siehst?
Wenn eine einvernehmliche Trennung zu erreichen ist und du in die Trennungsvaterrolle findest, hast du das Maximum erreicht, das zu erreichen ist. Du wirst ein Jahr Trennungsunterhalt, dann vielleicht begrenzt Ehegattenunterhalt zahlen und einen erklecklichen Batzen Kindesunterhalt. Bei deinem Einkommen wirst du wenigstens nicht auf ALG 2 - Niveau landen, wie es meistens der Fall ist. Der Zugewinnausgleich ist erträglich, der Versorgungsausgleich bei der kurzen Ehedauer auch, vorausgesetzt der Stichtag dafür ist bald.
Beruflich bist du offenbar weder jetzt noch in Zukunft in der Position, das Kind wirklich mitzubetreuen. Für eine geplante Trennung bedeutet das: Je früher, desto besser. Wenn du wartest, ist dabei nichts zu gewinnen, aber Zugewinn- und Versorgungsausgleich türmen sich mit jedem Tag weiter auf. Es ist dann besser, schnell eine rechtliche Trennung einzuleiten und zu versuchen, eine Nachtrennungs-Elternschaft zu finden. In einer desolaten Beziehung kommt es zudem mit der Zeit immer mehr zu offenen Zerwürfnissen, besser handeln solange es noch eine Vernunftebene gibt. Hast du Grund zur Annahme, dass eine Trennung zu einem Krieg gegen dich führt, du das Kind nicht mehr siehst?
Wenn eine einvernehmliche Trennung zu erreichen ist und du in die Trennungsvaterrolle findest, hast du das Maximum erreicht, das zu erreichen ist. Du wirst ein Jahr Trennungsunterhalt, dann vielleicht begrenzt Ehegattenunterhalt zahlen und einen erklecklichen Batzen Kindesunterhalt. Bei deinem Einkommen wirst du wenigstens nicht auf ALG 2 - Niveau landen, wie es meistens der Fall ist. Der Zugewinnausgleich ist erträglich, der Versorgungsausgleich bei der kurzen Ehedauer auch, vorausgesetzt der Stichtag dafür ist bald.