Vielen Dank für die vielen Antworten.
Eine einvernehmliche Trennung ist definitiv das Ziel. Aber, ich denke, dass die Mehrheit dieses Forums dies auch vorhatte und wenn ich mir dann die Horrorgeschichten durchlese, verläßt mich doch etwas der Mut. Keiner von uns möchte für die Vergangenheit arbeiten.
Die Gefahr, dass die KM ihre Arbeit aufgibt ist nicht gegeben und auch eine Krankheit, die zur Berufsunfähigkeit führen würde, ist vom Arbeitgeber gut abgesichert. Ebenso ist ein Office-Job nicht erforderlich, da ich nicht 20d am Stück weg bin und in den freien Tagen dazwischen die Betreuung übernehmen kann (gelingt natürlich nur nach Absprache). Das Verhältnis zum Kind ist trotz der häufigen Abwesenheit gut. Ebenso ist es mir nach einer Phase der offenen Zerwürfnisse gelungen einen weitgehend neutralen Umgang, etwa so wie in einer WG, zu erreichen. Wie in #10 erkannt ist ein weiteres Kind nicht mehr denkbar. Schwache Momente erlaube ich mir nicht.
Austriake hat es auf den Punkt gebracht. Deswegen will ich hier auch raus. Unterschiedliche Urlaubswünsche und der geistige Unterschied sind nur Teile, die ich hier als Einstieg zur Verdeutlichung genannt habe. Die Verschiedenheiten sind in nahezu allen Bereichen vorhanden und könnten nur durch Kompromisse von meiner Seite überwunden werden. Warum ich das vorher nicht gesehen habe oder sehen wollte, kann ich nicht genau sagen. Warnungen von aussen gab es, wurden aber durch Hoffnung zerstreut. Es kam aber definitiv zu einer Änderung ihres Wesens, sobald sie schwanger wurde.
Dass Frauen bestechlich sind, glaube ich gerne. Jedoch hatte ich bisher gelesen, dass daraus eine Art Gewohnheitsrecht entstehen kann, sodass bei mir der Eindruck enstanden ist, diese Taktik am besten nur sehr vorsichtig einzusetzen.
Durch die Unterhaltsrechtsreform 2008 dachte ich, gute Karten zu haben, aber, wie gesagt, diese Seiten und die Geschichten dieses Forums, lassen bei mir den Eindruck entstehen, dass es nach wie vor nicht einfach, bzw. sogar fast unmöglich ist, einigermassen unbeschadet aus dieser einseitigen Versorgungseinrichtung heraus zu kommen.
Wie funktioniert eine Begrenzung des Ehegattenunterhalts? Welche Fallstricke lauern noch?
Beste Grüße
Eine einvernehmliche Trennung ist definitiv das Ziel. Aber, ich denke, dass die Mehrheit dieses Forums dies auch vorhatte und wenn ich mir dann die Horrorgeschichten durchlese, verläßt mich doch etwas der Mut. Keiner von uns möchte für die Vergangenheit arbeiten.
Die Gefahr, dass die KM ihre Arbeit aufgibt ist nicht gegeben und auch eine Krankheit, die zur Berufsunfähigkeit führen würde, ist vom Arbeitgeber gut abgesichert. Ebenso ist ein Office-Job nicht erforderlich, da ich nicht 20d am Stück weg bin und in den freien Tagen dazwischen die Betreuung übernehmen kann (gelingt natürlich nur nach Absprache). Das Verhältnis zum Kind ist trotz der häufigen Abwesenheit gut. Ebenso ist es mir nach einer Phase der offenen Zerwürfnisse gelungen einen weitgehend neutralen Umgang, etwa so wie in einer WG, zu erreichen. Wie in #10 erkannt ist ein weiteres Kind nicht mehr denkbar. Schwache Momente erlaube ich mir nicht.
Austriake hat es auf den Punkt gebracht. Deswegen will ich hier auch raus. Unterschiedliche Urlaubswünsche und der geistige Unterschied sind nur Teile, die ich hier als Einstieg zur Verdeutlichung genannt habe. Die Verschiedenheiten sind in nahezu allen Bereichen vorhanden und könnten nur durch Kompromisse von meiner Seite überwunden werden. Warum ich das vorher nicht gesehen habe oder sehen wollte, kann ich nicht genau sagen. Warnungen von aussen gab es, wurden aber durch Hoffnung zerstreut. Es kam aber definitiv zu einer Änderung ihres Wesens, sobald sie schwanger wurde.
Dass Frauen bestechlich sind, glaube ich gerne. Jedoch hatte ich bisher gelesen, dass daraus eine Art Gewohnheitsrecht entstehen kann, sodass bei mir der Eindruck enstanden ist, diese Taktik am besten nur sehr vorsichtig einzusetzen.
Durch die Unterhaltsrechtsreform 2008 dachte ich, gute Karten zu haben, aber, wie gesagt, diese Seiten und die Geschichten dieses Forums, lassen bei mir den Eindruck entstehen, dass es nach wie vor nicht einfach, bzw. sogar fast unmöglich ist, einigermassen unbeschadet aus dieser einseitigen Versorgungseinrichtung heraus zu kommen.
Wie funktioniert eine Begrenzung des Ehegattenunterhalts? Welche Fallstricke lauern noch?
Beste Grüße