13-09-2011, 07:30
Wieder einmal liegt der Fehler im System.
Kinder brauchen beide Eltern - und zwar paritätisch, dann erleben sie auch Alltag und Wochenende wie Ferien bei beiden. Nur so können sie sich an beiden Eltern gleichermaßen reiben; kennen sie in verschiedenen Lebenslagen und aus verschiedenen sozialen Bezügen: Vaterfamilie - Mutterfamilie. Väter werden nicht zu Besuchsonkeln sozial degradiert, die ein Wochenendbespaßungsprogramm mit ihren Kindern absolvieren. Emotionale Erpressung findet weniger oder gar nicht statt und Kinder haben so weder Schuldgefühle, noch Vereiningungsphantasien und auch ihre Sehnsucht nach dem anderen Elternteil ist gering, da sie sich seiner sicher sein dürfen und ihn bald wieder erleben.
Einmal bestehende Systeme zu verändern ist schwierig; hier wird stets mit dem Kontinuitätsprinzip argumentiert. Schon gar nicht führt der Weg übers Familiengericht, sondern allenfalls über eine gut geführte Mediation, die zunächst die Elternkommunikation in Gang bringt und qualifiziert, damit beide in die Lage versetzt werden, von ihren jeweiligen narzisstischen Wünschen abzusehen und auf ihr Kind zu blicken. Der Weg führt dann über Umgangserweiterung zur paritätischen Betreuung und hier e n d e t dieser Weg konsequenterweise.
Je älter Kinder werden, desto mehr lösen sie sich aus der Familie, desto wichtiger werden so genannte Peergroups. Sie übernehmen bei Kindern und Jugendlichen wichtige Sozialisationsfunktionen und dienen der Emanzipation vom Elternhaus. Zumeist in der Pubertät werden die Beziehungen zur Familie, also hauptsächlich zu Mutter und Vater, neu bewertet. Jetzt ist es möglich, dass ein Kind seinen Wunsch, verstärkt in einer der beiden Familien leben zu wollen, deutlich zum Ausdruck bringt, auch wenn die Gründe hierfür dann eher pragmatischer Natur sein können. Wenn eine gute Elternkommunikation vorhanden ist, werden die Eltern dem Rechnung tragen.
Kinder brauchen beide Eltern - und zwar paritätisch, dann erleben sie auch Alltag und Wochenende wie Ferien bei beiden. Nur so können sie sich an beiden Eltern gleichermaßen reiben; kennen sie in verschiedenen Lebenslagen und aus verschiedenen sozialen Bezügen: Vaterfamilie - Mutterfamilie. Väter werden nicht zu Besuchsonkeln sozial degradiert, die ein Wochenendbespaßungsprogramm mit ihren Kindern absolvieren. Emotionale Erpressung findet weniger oder gar nicht statt und Kinder haben so weder Schuldgefühle, noch Vereiningungsphantasien und auch ihre Sehnsucht nach dem anderen Elternteil ist gering, da sie sich seiner sicher sein dürfen und ihn bald wieder erleben.
Einmal bestehende Systeme zu verändern ist schwierig; hier wird stets mit dem Kontinuitätsprinzip argumentiert. Schon gar nicht führt der Weg übers Familiengericht, sondern allenfalls über eine gut geführte Mediation, die zunächst die Elternkommunikation in Gang bringt und qualifiziert, damit beide in die Lage versetzt werden, von ihren jeweiligen narzisstischen Wünschen abzusehen und auf ihr Kind zu blicken. Der Weg führt dann über Umgangserweiterung zur paritätischen Betreuung und hier e n d e t dieser Weg konsequenterweise.
Je älter Kinder werden, desto mehr lösen sie sich aus der Familie, desto wichtiger werden so genannte Peergroups. Sie übernehmen bei Kindern und Jugendlichen wichtige Sozialisationsfunktionen und dienen der Emanzipation vom Elternhaus. Zumeist in der Pubertät werden die Beziehungen zur Familie, also hauptsächlich zu Mutter und Vater, neu bewertet. Jetzt ist es möglich, dass ein Kind seinen Wunsch, verstärkt in einer der beiden Familien leben zu wollen, deutlich zum Ausdruck bringt, auch wenn die Gründe hierfür dann eher pragmatischer Natur sein können. Wenn eine gute Elternkommunikation vorhanden ist, werden die Eltern dem Rechnung tragen.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!