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Umgang wird langsam reduziert - wie verhalten
#13
Hallo zusammen,

besten Dank für Eure Antworten und Eure Einschätzung!

Gestern Abend also unsere Tochter wieder bei der (H)Ex abgeliefert...
Nächstes WE Umgang SA 13:30 - SO 18:00 Uhr.

Möchte nur noch ein paar Gedanken meinerseits anbringen und auch ein paar Beispiele aus dem Umgangsverhalten bis dato loswerden:

Oberstes Ziel natürlich, den Kontakt zu unserem Kind nachhaltig zu erhalten.

Kurz nach unserer Trennung hatte ich immer einige Stunden die Woche unsere Kleine, dann auch mit Erlaubnis der KM einmal eine Übernachtung und nach ca. 2 Monaten seit Trennung eigentlich immer über das ganze WE. Ängste wie einen emotionalen Verlust unserer Tochter legten sich mit der Zeit, sie war immer sehr gerne bei mir.

Dies bekam auch KM mit, Anfang des Jahres (vor 8 Monaten) dann folgende Situation: nachdem ich die Kleine SO abgeliefert hatte (erkärte der KM wohl, dass sie lieber zum Papa gehen wolle), nächsten FR dann die Situation, dass unsere Tochter dann nicht mit mir mit wollte. Klammerte sich an KM, KM umarmte sie, Abschiedszeremoniell für > 1 Stunde. Sie gab sie mir dann nur mit, da sie beruflich weg musste und meinte noch gegen den Willen unserer Tochter werde sie sie mir bestimmt nicht mehr mitgeben...

Dies hat mir dann gezeigt, wie schnell eine Beeinflussung durch KM gehen kann. Glücklicherweise hat sich das Verhältnis zwischen mir und unserer Tochter wieder völlig vertrauensvoll entwickelt.

Wie Ihr seht, das Ganze war bereits ein Drahtseilakt, und meine Strategie bis jetzt war es einfach, mir vorzustellen ich säße einer Entführerin gegenüber und müsste die Geiseln herausholen. Sprich Kröten schlucken und seinen Stolz zumindest nach außen über Bord werfen (ein Bekannter, geschieden mit Kind, erklärte mir auch, dass nach etlichen gerichtlichen Auseinandersetzungen er schlucke und lieber der KM virtuell richtig ans Schienbein trete).

Ich frage mich einfach, ob ich - wenn ich jetzt vor Gericht gehe - wirklich mehr Umgang erhalte als jetzt (dies muss die einzige Messlatte sein; und zwar real mehr Umgang; was nützt eine Umgangsvereinbarung, wenn sie boykottiert wird). Laut RA ist das gerichtlich durchsetzbare eine zwei WE Regelung von FR bis SO + mehrstündiger Umgang einmal unter der Woche. Die jetzige Situation (jedes WE SA bis SO) wäre zeitlich gesehen leicht darüber, aber natürlich unter dem was ich noch vor 3 Wochen hatten (jedes WE FR bis SO).

LG

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RE: Umgang wird langsam reduziert - wie verhalten - von befreit - 18-09-2011, 11:24

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