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Umgang wird langsam reduziert - wie verhalten
#19
Hallo befreit,
mein knappes Statement:

Du hast die ersten Jahre einen vergleichsweise großzügigen Umgang pflegen können. JEDES WE mit zwei Übernachtungen. Eine hohe Frequenz entspricht den allg. Empfehlungen von Fachärzten und Psychologen. Freu Dich über die gute Beziehungsbasis, die Du zu Eurem Kind so aufbauen konntest. Dafür könntest Du der Mutter dankbar sein!

Kinder entfernen sich. Von beiden Eltern! Kita, Vorschule, Schule, Pubertät... Jedes WE bei Dir ist letztlich nicht haltbar.
Zudem ist verständlich, das auch die Mutter am WE Familie mit Eurem Kind erleben möchte. Dem würde ich mich nicht entgegenstellen, ja, dies sogar selbst anregen.
Für unrealistisch halte ich es, sich erfolgreich gegen den Wunsch der Mutter nach Parität am WE stellen zu können.

Anders sieht es unter der Woche aus. Hier solltest Du ausbauen, soweit Dir das beruflich möglich ist. Vorteilhaft mit dem Argument, Deinen Beitrag an Erziehung und Betreuung und Unterstützung der Mutter leisten zu wollen. Mütter wollen und müssen das Gefühl haben, daß sie unterstützt werden. Das hat die Natur so eingebaut. Jeder Versuch, Müttern etwas wegzunehmen, kann sie zu eiskalten Killern mutieren lassen.

Ich bin allerdings der Auffassung, daß mit dem Alter der Kinder der Vater an Bedeutung gewinnt und die Mutter sogar ablöst. Dem steht die Auffassung von Politik und Justiz entgegen.

An Deiner Stelle würde ich eine durchsetzbare Umgangsregelung anstreben:
14-tägig WE-Wechsel, eine Übernachtung noch dazwischen, Feiertage abwechselnd, Hälfte des üblichen Jahresurlaubs.
Mit Eintritt in die Schule dann Hälfte der großen Schulferien.
Das läßt sich derzeit im Allgemeinen ohne größere Schwierigkeiten durchsetzen bzw. erhalten.
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RE: Umgang wird langsam reduziert - wie verhalten - von Skipper - 18-09-2011, 23:45

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