19-09-2011, 13:44
(19-09-2011, 09:59)wackelpudding schrieb: Ein Punkt, der eigentlich immer ursächlich für den Konflikt ist oder ihn verschärt ist, wenn eigene Erwartungen das Kindeswohl überlagern. Egal, ob von mütterlicher oder väterlicher Seite. Hier in diesem Fall ist m. E. tatsächlich die Frage interessant, ob der Wegzug für die Kinder eine Bereicherung oder eine "Gefährdung" sein kann.
Für mich ist auch nicht klar erkennbar, in wieweit @Andreas66 sich mit den massiven Einschnitten in sein Leben auseinander gesetzt hat, die die alleinige Betreuung seiner Kinder mit sich bringen wird. Ich finde, das sollte er zunächst für sich vollständig abklären, denn er wird im Fall der gerichtlichen Auseinandersetzung überzeugend darlegen müssen, dass er die bessere Alternative für seine Kinder ist.
Und ich finde schon, er sollte sich einen Anwalt nehmen. Hier diskutieren Betroffene und das beeinflußt Wahrnehmung. Ich schließe mich da vollumfänglich ein.
SElbstverständlich habe ich einen Anwalt!
Ehrlich gesagt, schwanke ich im Moment zwischen Pest und Cholera....
Variante 1: Schleunigst größere Wohnung nehmen, Voraussetzungen schaffen, dass sie bei mir leben können. An meiner Arbeitszeit kann ich nichts ändern, aber ich hoffe, ein 13 und ein 10jähriger können nachmittags ein paar STd. allein verbringen. ABR beantragen, Gericht darlegen, dass ich Kinder bei mir aufnehmen kann und will, mit Kontinuität und Schule und Umfeld argumentieren.
Variante 2: KM und Kinder ziehen lassen, großzügige Ferienregelung aushandeln, Tür aufhalten, sollte es mittelfristig einen Rückzug nach D geben.
Kann mir bitte jemand sagen, mit welcher Variante ich schlimmer auf [Unterschreitung des Mindestniveaus] falle??