21-09-2011, 09:45
(21-09-2011, 08:11)Bluter schrieb: Sie ist nun über 40 und hat mal, neben zwei Blagen, um die 10 mikrige Rentenpunkte auf dem Zettel und weitere ungefähre 20 Jahre Zeit, sich um weitere Rentenpunkte zu bemühen.
Die Rentenfixiertheit ist zwar ein deutscher Wahn (Rente als so eine Art Vorparadies oder Dauerorgasmus, auch hier im Forum), aber so langfristig denken die meisten Frauen nicht, dass eine mangelnde Rente durch Erwerbsarbeit die Lust auf einen Job vermindern würde. "Es gibt immer einen Notausgang, es gibt immer einen Weg, mir steht immer irgendwas offen" - das ist die Botschaft, die den meisten Frauen in der langen Zeit ihrer Sozialisation und Jugend gesagt wird. Und so verhalten sie sich auch. Da werden keine Rentenpunkte mit der Lupe betrachtet, herumgeschoben, gerechnet und geplant.
Der Kernpunkt der Phänomens wurde schon genannt. Mehr hat sich auch nicht ergeben, seit dieser alte Thread nochmal ausgegraben wurde.