22-09-2011, 10:22
Dein Thread heißt Mord ohne Strafe.
Es lag offenbar keine Tötungsabsicht vor und ein Motiv wurde ebensfalls nicht ermittelt, also was mehr als fahrlässige Tötung kann es sein?
Tötungsdelikte gibt es täglich, frag mal bei den Berufsgenossenschaften nach und die wenigsten erfolgen mit der Absicht zu töten.
Meistens handelt es sich um Fahrlässigkeit (menschliches Versagen), gefolgt von technischen und organisatorischen Mängeln.
Grundsätzlich schließe ich mich dem Argument des Gerichts an, dass diese Frau schon gestraft ist, zeitlebens mit diesem Ereignis zurecht kommen zu müssen. Um so etwas einfach übergehen zu können, braucht es wiederum ein Höchstmaß an krimineller Energie und Skrupellosigkeit.
Ich könnte mit so einer Geschichte nur schwer bis vielleicht irgendwann gar nicht weiterleben.
Diese Geschichte steht für mich in keinem Verhältnis zu einer aus z.B. Plochingen, wo eine Muddi den Vaddi erschoss, ohne dass eine akute Gefährdung für sie und die Kinder vorlag und die Darstellung zum Tatablauf sich innerhalb einiger Monate an entscheidenden Punkten doch erheblich veränderte.
Es lag offenbar keine Tötungsabsicht vor und ein Motiv wurde ebensfalls nicht ermittelt, also was mehr als fahrlässige Tötung kann es sein?
Tötungsdelikte gibt es täglich, frag mal bei den Berufsgenossenschaften nach und die wenigsten erfolgen mit der Absicht zu töten.
Meistens handelt es sich um Fahrlässigkeit (menschliches Versagen), gefolgt von technischen und organisatorischen Mängeln.
Grundsätzlich schließe ich mich dem Argument des Gerichts an, dass diese Frau schon gestraft ist, zeitlebens mit diesem Ereignis zurecht kommen zu müssen. Um so etwas einfach übergehen zu können, braucht es wiederum ein Höchstmaß an krimineller Energie und Skrupellosigkeit.
Ich könnte mit so einer Geschichte nur schwer bis vielleicht irgendwann gar nicht weiterleben.
Diese Geschichte steht für mich in keinem Verhältnis zu einer aus z.B. Plochingen, wo eine Muddi den Vaddi erschoss, ohne dass eine akute Gefährdung für sie und die Kinder vorlag und die Darstellung zum Tatablauf sich innerhalb einiger Monate an entscheidenden Punkten doch erheblich veränderte.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)