03-10-2011, 23:26
Die Wasser fliessen jetzt auf andere Mühlräder, die abgegebene Energie dürfte jedoch konstant sein. Aus den Wanderjahren habe ich gelernt, dass nicht Diamant und Stahl die härtesten Dinge sind, sondern Wasser. Es schleift die härtesten Steine klein (indem es Stein gegen Stein reiben lässt), dringt durch kleinste Ritzen, fliesst um alles herum statt pompös mit viel Kraft durch die Mitte hindurchtrampeln zu wollen.
Habt ihr die Bilder des letzten Tsunamis in Japan gesehen? Einige der verwüsteten Orte kenne ich gut. Keine spektakuläre Riesenwelle, das Wasser lief einfach stetig Richtung Land, was für sich völlig ausreichte um eine Katastrophe zu verursachen schlimmer wie jeder Explosionskörper.
Ich hatte auch schon die Papiere fürs Auswandern ans andere Ende der Welt auf dem Schreibtisch liegen. Einfach wegzugehen war durchaus eine Option. Mein "Ding" war dann die Entscheidung für Kinder und Partnerin, für das Spiel mit diesem Staat, für eine "Auswanderung nach Innnen".
Es stimmt, man kann die Wege und ihre Ergebnisse weder werten noch verifizieren, nur nebeneinanderstellen. Der Antrieb für den Weg, den ich letztlich gewählt habe wird in diesem Absatz der faq exakt beschrieben:
"Wie in allen wichtigen Dingen müssen Veränderungen bei einem selbst beginnen, indem man eingefahrene Gleise verlässt, Ballast ablegt und loslässt. In das eigene Denken sollten sich keine Dogmen des Staates (beispielsweise über angebliche Geldunterhaltspflichten), der öffentlichen Medienmeinung oder der Ex hineinmogeln. Dogmen engen ein, sie sind das Ergebnis des Denkens anderer Menschen. Nicht zulassen, dass der Lärm fremder Meinungen die eigene innere Stimme übertönt. Stattdessen den Mut haben, nicht Manipulationen von aussen, sondern dem Herzen und der eigenen Intuition zu folgen."
Habt ihr die Bilder des letzten Tsunamis in Japan gesehen? Einige der verwüsteten Orte kenne ich gut. Keine spektakuläre Riesenwelle, das Wasser lief einfach stetig Richtung Land, was für sich völlig ausreichte um eine Katastrophe zu verursachen schlimmer wie jeder Explosionskörper.
Ich hatte auch schon die Papiere fürs Auswandern ans andere Ende der Welt auf dem Schreibtisch liegen. Einfach wegzugehen war durchaus eine Option. Mein "Ding" war dann die Entscheidung für Kinder und Partnerin, für das Spiel mit diesem Staat, für eine "Auswanderung nach Innnen".
Es stimmt, man kann die Wege und ihre Ergebnisse weder werten noch verifizieren, nur nebeneinanderstellen. Der Antrieb für den Weg, den ich letztlich gewählt habe wird in diesem Absatz der faq exakt beschrieben:
"Wie in allen wichtigen Dingen müssen Veränderungen bei einem selbst beginnen, indem man eingefahrene Gleise verlässt, Ballast ablegt und loslässt. In das eigene Denken sollten sich keine Dogmen des Staates (beispielsweise über angebliche Geldunterhaltspflichten), der öffentlichen Medienmeinung oder der Ex hineinmogeln. Dogmen engen ein, sie sind das Ergebnis des Denkens anderer Menschen. Nicht zulassen, dass der Lärm fremder Meinungen die eigene innere Stimme übertönt. Stattdessen den Mut haben, nicht Manipulationen von aussen, sondern dem Herzen und der eigenen Intuition zu folgen."