04-10-2011, 18:49
Hallo lutzi78,
ich überweise meiner Exe monatlich 700€ und begleiche für sie noch 400€ anteilige Schulden.
Für das gemeinsame Kind sind eigentlich 329€ vorgesehen, aber ich lege immer noch 70€ drauf, für deren Verwendung ich bisher noch nicht einen einzigen Nachweis, wie vereinbart, gesehen habe.
Im Gegenzug dafür, werde ich aus allen sorgerechtlichen Dingen möglichst ferngehalten (Bildung, Gesundheit, Vermögen) und muss mich selbst drum kümmern, darf aber das Kind alle zwei Wochen und die Hälfte der Ferien, auf eigene Kosten und Aufwand (130km Distanz) betreuen, abholen und bringen - ist insbesondere für kleine Kids übrigens auch immer eine riesen Gaudi, im Stau, auf der Autobahn, in praller Sonne, oder bei früh einsetzender Dunkelheit.
Die Distanz schuf sie zum Zwecke der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, die in einem 400€-Jobs mündete, wohlgemerkt, nach Trennungsjahr und Scheidung (man weiß ja nie, was für einen vielleicht noch bei rumkommt, wenn man eine arme alleinerziehende Muddi ist!).
Sie bezog ALGII und so floss dann wohl ein guter Teil meiner Überweisungen in eine Bedarfsgemeinschaft, was wiederum die Sozialhilfeträgerin mächtig freute, lässt sich so doch trefflich Geld sparen.
"Faule Sau" hatte ich nie gesagt, aber "Faules Stück" war mir damals schon hin und wieder über die Lippen gekommen.
Findest du nicht: Zurecht?
Ich finde ja, aber ich bin etwas vorsichtiger geworden, weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob und wie sich ihre Grundeinstellung vielleicht zwischenzeitlich geändert hat.
Ich hatte schon mal überlegt einen Privatdetektiv diesbezüglich anzuheuern, aber bisher scheute ich die hohen Kosten.
Aber mal sehen, vielleicht geht ja noch was, in den kommenden Monaten.
Unser Kind erzählte mir kürzlich, dass eines seiner Hobbies jetzt nicht fortgeführt werden könne, weil Mama kein Geld mehr dafür hat...
Und Klamotten gibt es ausschließlich vom Discounter, mit den drei kleinen Buchstaben.
Dem Rotzlöffel erzähle ich bei jeder Vorführung neuer Bekleidung, dass zwar Mama mit zum shoppen war, aber ich den Kram bezahlte, wie ausnahmslos alles was Mama für es ausgibt (Miete, Heizen, Essen, Glotze, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke usw.).
Und die Sichtweise von außen divergiert, je nach Stellvertreterfraktion.
In ihrem erlauchten Kreis bin ich ein tyrannischer, geiziger und knebelnder Po.
In meinen Kreisen bin ich einer von den Trotteln, die sich von einer faulen Gebär-Mutter ausnehmen lassen. "Die soll sich besser mal bewegen, anstatt dir länger auf der Tasche zu liegen."
Für mich ist sie meine letzte Exe - und das ist auch gut so.
Mein Praxistipp an dich, @lutzi78:
Zieht auf einen Haufen und macht mit der Betreuung 50/50.
Jeder zieht fortan seine eigenen Kreise und das Kind hat Mama und Papa.
Aber ich weiß, dass das von mehr als nur meiner Exe zuviel verlangt ist, Kinder nicht als schmuckvolles Schild, gegen die Widrigkeiten und hohen Anforderungen die das Leben einem bisweilen aufbürdet, zu missbrauchen.
Amen!
ich überweise meiner Exe monatlich 700€ und begleiche für sie noch 400€ anteilige Schulden.
Für das gemeinsame Kind sind eigentlich 329€ vorgesehen, aber ich lege immer noch 70€ drauf, für deren Verwendung ich bisher noch nicht einen einzigen Nachweis, wie vereinbart, gesehen habe.
Im Gegenzug dafür, werde ich aus allen sorgerechtlichen Dingen möglichst ferngehalten (Bildung, Gesundheit, Vermögen) und muss mich selbst drum kümmern, darf aber das Kind alle zwei Wochen und die Hälfte der Ferien, auf eigene Kosten und Aufwand (130km Distanz) betreuen, abholen und bringen - ist insbesondere für kleine Kids übrigens auch immer eine riesen Gaudi, im Stau, auf der Autobahn, in praller Sonne, oder bei früh einsetzender Dunkelheit.
Die Distanz schuf sie zum Zwecke der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, die in einem 400€-Jobs mündete, wohlgemerkt, nach Trennungsjahr und Scheidung (man weiß ja nie, was für einen vielleicht noch bei rumkommt, wenn man eine arme alleinerziehende Muddi ist!).
Sie bezog ALGII und so floss dann wohl ein guter Teil meiner Überweisungen in eine Bedarfsgemeinschaft, was wiederum die Sozialhilfeträgerin mächtig freute, lässt sich so doch trefflich Geld sparen.
"Faule Sau" hatte ich nie gesagt, aber "Faules Stück" war mir damals schon hin und wieder über die Lippen gekommen.
Findest du nicht: Zurecht?
Ich finde ja, aber ich bin etwas vorsichtiger geworden, weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob und wie sich ihre Grundeinstellung vielleicht zwischenzeitlich geändert hat.
Ich hatte schon mal überlegt einen Privatdetektiv diesbezüglich anzuheuern, aber bisher scheute ich die hohen Kosten.
Aber mal sehen, vielleicht geht ja noch was, in den kommenden Monaten.
Unser Kind erzählte mir kürzlich, dass eines seiner Hobbies jetzt nicht fortgeführt werden könne, weil Mama kein Geld mehr dafür hat...
Und Klamotten gibt es ausschließlich vom Discounter, mit den drei kleinen Buchstaben.
Dem Rotzlöffel erzähle ich bei jeder Vorführung neuer Bekleidung, dass zwar Mama mit zum shoppen war, aber ich den Kram bezahlte, wie ausnahmslos alles was Mama für es ausgibt (Miete, Heizen, Essen, Glotze, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke usw.).
Und die Sichtweise von außen divergiert, je nach Stellvertreterfraktion.
In ihrem erlauchten Kreis bin ich ein tyrannischer, geiziger und knebelnder Po.
In meinen Kreisen bin ich einer von den Trotteln, die sich von einer faulen Gebär-Mutter ausnehmen lassen. "Die soll sich besser mal bewegen, anstatt dir länger auf der Tasche zu liegen."
Für mich ist sie meine letzte Exe - und das ist auch gut so.
Mein Praxistipp an dich, @lutzi78:
Zieht auf einen Haufen und macht mit der Betreuung 50/50.
Jeder zieht fortan seine eigenen Kreise und das Kind hat Mama und Papa.
Aber ich weiß, dass das von mehr als nur meiner Exe zuviel verlangt ist, Kinder nicht als schmuckvolles Schild, gegen die Widrigkeiten und hohen Anforderungen die das Leben einem bisweilen aufbürdet, zu missbrauchen.
Amen!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)