09-10-2011, 21:17
@ Wackelpudding
Das liegt wohl daran, dass ihr hier ja quasi alle gegen BLer seid. Eine logische Konsequenz also..
1. Wahrscheinlich waren die Worte oberflächlich und plakativ nicht gut gewählt, mir fallen nur grad keine besseren ein. Ich finde halt nur Bemerkungen wie "Kreaturen", "Viecher" und die anderen Beleidigungen (BL würden nix taugen, man solle sie meiden etc.) einfach nur seltsam. Ich mein, wir sind doch kein Tiere und auch keine Psychopathen.
2. Ich habe nie über Eure Motive spekuliert. Aber die oben beispielhaft aufgeführen Aussagen sind halt nun mal abwertend. Ich finde es ja nachvollziehbar, wenn jemand durch bestimmte Vorfälle eine große Wut, Hass - wie auch immer - entwickelt.. aber dann muss man finde ich nicht gleich über BLer als solche herziehen. Es gibt genug asoziale Menschen auf der Welt die keine BLer sind und denen es völlig egal ist, was sie anrichten.
3. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich fordere, die anderen sollen sich ändern. Was ich meinte ist, dass sich die gesellschaftliche Einstellung zum Thema psychischer Erkrankungen ändern soll. Bisher ist es leider immer noch ein Tabu-Thema, das man ungern anspricht. Ich würde z.B. nie einem Bekannten oder entfernten Freund davon erzählen. Die meisten würden es nicht kapieren oder hätten aus den Medien ein verqueres Bild von BLer. " Huh, sind das nicht die, die sich ständig ritzen, keine Beziehung führen können und total schrecklich sind". Dabei wäre es vermutlich einfacher, wenn man seinem Gegenüber von vorne herein reinen Wein einschenken könnte, damit dieser nicht in sein Unglück laufen muss, wenn er nicht will.
4. Ich stelle jetzt hier einfach mal die Behauptung auf -würde auch sagen, dass ich aus Erfahrung spreche-, dass jemand, der Gesund ist, eine stabile Persönlichkeit hat, in sich gefestigt ist und weiss, wo seine Grenzen sind, nicht diese Probleme hat, die hier geschildert wurden. Allen anderen könnte eine Therapie auch nicht schaden. Und wenn ich meinen Partner liebe, nehme ich auch mal nen unbequemen Weg auf mich, ansonsten geh ich halt.
5. Wie gesagt, wenn ich mich heutzutage auf der Strasse umsehe, denke ich nicht, dass ich eine schlechtere Mutter sein würde, als viele andere. Im Gegenteil, durch das Wissen um die Störung mache ich mir vermutlich viel mehr Gedanken um viele Dinge, an die wahrscheinlich die meisten Menschen der heutigen RTL II Generation keine Sekunde verschwenden.
(09-10-2011, 19:45)wackelpudding schrieb: Was Du uns hier vorführst, heißt: "Der Borderliner gegen den Rest der Welt"
Das liegt wohl daran, dass ihr hier ja quasi alle gegen BLer seid. Eine logische Konsequenz also..
1. Wahrscheinlich waren die Worte oberflächlich und plakativ nicht gut gewählt, mir fallen nur grad keine besseren ein. Ich finde halt nur Bemerkungen wie "Kreaturen", "Viecher" und die anderen Beleidigungen (BL würden nix taugen, man solle sie meiden etc.) einfach nur seltsam. Ich mein, wir sind doch kein Tiere und auch keine Psychopathen.
2. Ich habe nie über Eure Motive spekuliert. Aber die oben beispielhaft aufgeführen Aussagen sind halt nun mal abwertend. Ich finde es ja nachvollziehbar, wenn jemand durch bestimmte Vorfälle eine große Wut, Hass - wie auch immer - entwickelt.. aber dann muss man finde ich nicht gleich über BLer als solche herziehen. Es gibt genug asoziale Menschen auf der Welt die keine BLer sind und denen es völlig egal ist, was sie anrichten.
3. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich fordere, die anderen sollen sich ändern. Was ich meinte ist, dass sich die gesellschaftliche Einstellung zum Thema psychischer Erkrankungen ändern soll. Bisher ist es leider immer noch ein Tabu-Thema, das man ungern anspricht. Ich würde z.B. nie einem Bekannten oder entfernten Freund davon erzählen. Die meisten würden es nicht kapieren oder hätten aus den Medien ein verqueres Bild von BLer. " Huh, sind das nicht die, die sich ständig ritzen, keine Beziehung führen können und total schrecklich sind". Dabei wäre es vermutlich einfacher, wenn man seinem Gegenüber von vorne herein reinen Wein einschenken könnte, damit dieser nicht in sein Unglück laufen muss, wenn er nicht will.
4. Ich stelle jetzt hier einfach mal die Behauptung auf -würde auch sagen, dass ich aus Erfahrung spreche-, dass jemand, der Gesund ist, eine stabile Persönlichkeit hat, in sich gefestigt ist und weiss, wo seine Grenzen sind, nicht diese Probleme hat, die hier geschildert wurden. Allen anderen könnte eine Therapie auch nicht schaden. Und wenn ich meinen Partner liebe, nehme ich auch mal nen unbequemen Weg auf mich, ansonsten geh ich halt.
5. Wie gesagt, wenn ich mich heutzutage auf der Strasse umsehe, denke ich nicht, dass ich eine schlechtere Mutter sein würde, als viele andere. Im Gegenteil, durch das Wissen um die Störung mache ich mir vermutlich viel mehr Gedanken um viele Dinge, an die wahrscheinlich die meisten Menschen der heutigen RTL II Generation keine Sekunde verschwenden.