11-10-2011, 09:35
Ja, eben, wie du sagst, UNHEIMLICH liebevoll.
Also in meiner kleinen Welt ist es eigentlich so, dass man sich darüber im Klaren ist, dass die Anfangsphase von Projektionen und Sehnsüchten bestimmt ist. Und zwar auch von den eigenen. Und dabei spielt es keine Rolle, wie psychisch gesund oder nicht jemand ist.
Wenn man sich selbst vormachen kann, dass das Gegenüber der Inbegriff und die Erfüllung der eigenen Sehnsüchte ist (Zitat: sie war wie ich...sie war perfekt.), dann bin ich der Ansicht, dass nicht nur eine Seite nen Dachschaden hat.
Wenn ich aber beobachte, wie gute Freunde sich das reinpfeiffen, mit der Konsequenz, dass sie psychisch ordentlich abbauen, frage ich mich trotz aller Freundschaft, ob da nicht schon vorher ein kleiner Sprung in der Schüssel war.
Es gab Zeiten, da hatte ich auch die Neigung mir Vollpfosten zu suchen.
Aber immerhin hatte ich irgendwann die Erkenntnis, dass ich an der Auswahl beteiligt bin und hab mich gefragt, was ich denn da eigentlich für mich gesucht habe.
Das hat mich schon weitergebracht, als mir zu überlegen, dass die Psychose von xyz Schuld an meinen Befindlichkeiten ist.
Ich denke, dass Eigenverantwortung das Zauberwort ist.
Und sowohl hier, als auch im Freundeskreis erlebe ich einfach momentan verschärft die "Verantwortungsabgabe-Mentalität".
Ich meine, es kann ja nicht das Ziel eines Betroffenen sein, für einen hilflosen Vollpfosten gehalten zu werden, der nur weil die jeweilige Uschi mal unheimlich liebevoll ist, sein Leben mal eben im Klo runterspülen lässt???
Ich glaube also, dass die Analyse, wie gemein oder manipulativ oder whatever der stereotypische BL ist, neimanden weiterbringt, der sich mal auf so ne Nummer eingelassen hat.
Die Frage, warum er/sie sich darauf eingelassen hat, wäre da doch interessanter...
Also in meiner kleinen Welt ist es eigentlich so, dass man sich darüber im Klaren ist, dass die Anfangsphase von Projektionen und Sehnsüchten bestimmt ist. Und zwar auch von den eigenen. Und dabei spielt es keine Rolle, wie psychisch gesund oder nicht jemand ist.
Wenn man sich selbst vormachen kann, dass das Gegenüber der Inbegriff und die Erfüllung der eigenen Sehnsüchte ist (Zitat: sie war wie ich...sie war perfekt.), dann bin ich der Ansicht, dass nicht nur eine Seite nen Dachschaden hat.
Wenn ich aber beobachte, wie gute Freunde sich das reinpfeiffen, mit der Konsequenz, dass sie psychisch ordentlich abbauen, frage ich mich trotz aller Freundschaft, ob da nicht schon vorher ein kleiner Sprung in der Schüssel war.
Es gab Zeiten, da hatte ich auch die Neigung mir Vollpfosten zu suchen.
Aber immerhin hatte ich irgendwann die Erkenntnis, dass ich an der Auswahl beteiligt bin und hab mich gefragt, was ich denn da eigentlich für mich gesucht habe.
Das hat mich schon weitergebracht, als mir zu überlegen, dass die Psychose von xyz Schuld an meinen Befindlichkeiten ist.
Ich denke, dass Eigenverantwortung das Zauberwort ist.
Und sowohl hier, als auch im Freundeskreis erlebe ich einfach momentan verschärft die "Verantwortungsabgabe-Mentalität".
Ich meine, es kann ja nicht das Ziel eines Betroffenen sein, für einen hilflosen Vollpfosten gehalten zu werden, der nur weil die jeweilige Uschi mal unheimlich liebevoll ist, sein Leben mal eben im Klo runterspülen lässt???
Ich glaube also, dass die Analyse, wie gemein oder manipulativ oder whatever der stereotypische BL ist, neimanden weiterbringt, der sich mal auf so ne Nummer eingelassen hat.
Die Frage, warum er/sie sich darauf eingelassen hat, wäre da doch interessanter...
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht