12-10-2011, 13:27
Ah jetzt ja 
Wir haben ja über den Keks in meinem Leben gesprochen, deshalb war mir garnicht klar, dass du das Thema "Kinder von BL" auf mich persönlich ausweitest
Nö, das ist überhaupt kein TabuThema, sondern ne äusserst ernste Sache.
Ich denke bei der ganzen Diskussion ist ja deutlich geworden, dass BL zu sehr symbiotischen Beziehungsmustern neigen und das Verhalten zwischen Glorifizierung und Entwertung schwankt.
Das ist für Kinder natürlich eine absolute Katastrophe, weil sie ja letztendlich garnicht beeinflussen können, wie der BL Elternteil grade drauf ist, sondern voll und ganz seinen (der Elternteil - nicht der Vater!) Stimmungen unterworfen ist.
Gleichzeitig neigen Kinder dazu sich als Nabel der Welt zu sehen und denken ihr Handeln sei ursächlich für die Ablehnung der Mutter.
Klar, dass es für das Kind (und später den Erwachsenen) schwer wird, Beziehungen einzugehen, mit dieser Vorbelastung an Ambivalenz und dem Mangel an Urvertrauen und Selbstvertrauen.
Keine Sorge, ich war bestimmt kein Kind der Traurigkeit während meiner bisherigen Lebensdauer, bin unerlaubte Wege gegangen und an Abgründen gestanden
Jetzt fühl ich mich einfach angekommen in meiner Mittelmässigkeit und hab garnicht mehr das Bedürfnis den ganzen Tag special sein zu müssen oder mir oder sonstwem was beweisen zu müssen.
Vielleicht bin ich auch einfach faul geworden und hab beschlossen, Rastlosigkeit is mir zu anstrengend

Wir haben ja über den Keks in meinem Leben gesprochen, deshalb war mir garnicht klar, dass du das Thema "Kinder von BL" auf mich persönlich ausweitest

Nö, das ist überhaupt kein TabuThema, sondern ne äusserst ernste Sache.
Ich denke bei der ganzen Diskussion ist ja deutlich geworden, dass BL zu sehr symbiotischen Beziehungsmustern neigen und das Verhalten zwischen Glorifizierung und Entwertung schwankt.
Das ist für Kinder natürlich eine absolute Katastrophe, weil sie ja letztendlich garnicht beeinflussen können, wie der BL Elternteil grade drauf ist, sondern voll und ganz seinen (der Elternteil - nicht der Vater!) Stimmungen unterworfen ist.
Gleichzeitig neigen Kinder dazu sich als Nabel der Welt zu sehen und denken ihr Handeln sei ursächlich für die Ablehnung der Mutter.
Klar, dass es für das Kind (und später den Erwachsenen) schwer wird, Beziehungen einzugehen, mit dieser Vorbelastung an Ambivalenz und dem Mangel an Urvertrauen und Selbstvertrauen.
Keine Sorge, ich war bestimmt kein Kind der Traurigkeit während meiner bisherigen Lebensdauer, bin unerlaubte Wege gegangen und an Abgründen gestanden

Jetzt fühl ich mich einfach angekommen in meiner Mittelmässigkeit und hab garnicht mehr das Bedürfnis den ganzen Tag special sein zu müssen oder mir oder sonstwem was beweisen zu müssen.
Vielleicht bin ich auch einfach faul geworden und hab beschlossen, Rastlosigkeit is mir zu anstrengend

"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht