(15-10-2011, 07:28)vorsichtiger schrieb: Niemand sollte seine Kinder aufgeben. Und ja - jedes Kind hat ein Recht auf seine Wurzeln.
Irgendwann ist es kein Kind mehr und mit jedem weiteren Tag verschiebt sich die Wahrnehmung dieses seines Rechtes im selben Mass weiter in Richtung seiner eigenen Verantwortung. Die Frage ist aber, wie verbringt man selbst die Zeit. Erfahrungswerte wie das aussieht, gibts ja eigentlich aus den vergangenen Jahren. Da konnte man auch noch viel - berechtigt oder unberechtigt - den unbekannten Handlungen des anderen Elternteils in die Schuhe schieben. Das haelt aufrecht. Das trifft mit vergehender Zeit und fuer einen erwachsenen Menschen nicht mehr zu, der muss nach meiner Meinung im Gegenteil zunehmend gute Gruende anbringen, um wieder akzeptiert zu werden. Das muss er sich selbst erarbeiten.