Zum Thema:
Wenn nicht schwerwiegendes Fehlverhalten seitens einer Mutter oder eines Vaters vorliegt, dann haben Kinder mE ein ganz natürliches Bedürfnis, ihre natürlichen Eltern zu kennen und sich ihres Zuspruches zu versichern.
Allerdings laufen mit dem Alter der Kinder Dinge gegeneinanander:
Einmal grundsätzlich die natürliche Abnabelung von den Eltern, eine Zunahme der väterlichen Bedeutung und - bei getrennten Eltern - eine gewisse Emanzipation gegenüber der (meist) betreuenden Mutter.
Ob es zu einer Re-Aktivierung eines deaktiv(iert)en Vaters kommt, das hängt mE dann davon ab, ob und wie dieser Türen offen hält, welche Hindernisse oder Förderungen eine Mutter bietet und wie groß die Motivation bzw. Kraft des Kindes ist, Hindernisse zu überwinden (von den üblichen rechtlichen Rahmenbedingungen mal abgesehen).
Ich erhalte immer wieder Hinweise, dass Kinder um die 14 zum entfernten Elternteil (weist dem Vater) wechseln (wollen) oder zumindest vehement Kontakt aufnehmen wollen. Diese starke Tendenz bestätigen Fälle, wo das schief gegangen ist, wo Kinder und junge Erwachsene auf die schiefe Bahn gerieten oder sich sogar umbrachten. Ich kann mich recht gut an eine sehr junge Frau erinnern, die sich aus diesem Kummer heraus vor meinen Augen suizidierte und andere, die (als BLer übrigens) auch nicht mehr leben.
Ich vermag nicht zu sagen, was für ein Kind schlimmer ist:
Bei entfernten (Achtung: Wortspiel) Eltern(teilen) nach Tod nichts mehr (mit ihnen) auflösen und klären können oder auf gleichgültige und abweisende Eltern zu treffen.
Wer (als Kind welchen Alters auch) aus dieser Hölle unbeschadet heraus kommt, der hat meine größte Achtung.
Das erst recht, wenn ein Mensch das erst als Kind erlebt hat und dann in vertauschter Rolle wieder als Vater.
Ich weiß gar nicht, wie man das ohne Hilfe gut überstehen und aushalten kann.
Wenn nicht schwerwiegendes Fehlverhalten seitens einer Mutter oder eines Vaters vorliegt, dann haben Kinder mE ein ganz natürliches Bedürfnis, ihre natürlichen Eltern zu kennen und sich ihres Zuspruches zu versichern.
Allerdings laufen mit dem Alter der Kinder Dinge gegeneinanander:
Einmal grundsätzlich die natürliche Abnabelung von den Eltern, eine Zunahme der väterlichen Bedeutung und - bei getrennten Eltern - eine gewisse Emanzipation gegenüber der (meist) betreuenden Mutter.
Ob es zu einer Re-Aktivierung eines deaktiv(iert)en Vaters kommt, das hängt mE dann davon ab, ob und wie dieser Türen offen hält, welche Hindernisse oder Förderungen eine Mutter bietet und wie groß die Motivation bzw. Kraft des Kindes ist, Hindernisse zu überwinden (von den üblichen rechtlichen Rahmenbedingungen mal abgesehen).
Ich erhalte immer wieder Hinweise, dass Kinder um die 14 zum entfernten Elternteil (weist dem Vater) wechseln (wollen) oder zumindest vehement Kontakt aufnehmen wollen. Diese starke Tendenz bestätigen Fälle, wo das schief gegangen ist, wo Kinder und junge Erwachsene auf die schiefe Bahn gerieten oder sich sogar umbrachten. Ich kann mich recht gut an eine sehr junge Frau erinnern, die sich aus diesem Kummer heraus vor meinen Augen suizidierte und andere, die (als BLer übrigens) auch nicht mehr leben.
Ich vermag nicht zu sagen, was für ein Kind schlimmer ist:
Bei entfernten (Achtung: Wortspiel) Eltern(teilen) nach Tod nichts mehr (mit ihnen) auflösen und klären können oder auf gleichgültige und abweisende Eltern zu treffen.
Wer (als Kind welchen Alters auch) aus dieser Hölle unbeschadet heraus kommt, der hat meine größte Achtung.
Das erst recht, wenn ein Mensch das erst als Kind erlebt hat und dann in vertauschter Rolle wieder als Vater.
Ich weiß gar nicht, wie man das ohne Hilfe gut überstehen und aushalten kann.