21-10-2011, 07:09
Guten Morgen erst Mal,
ich war jetzt ein paar Tage nicht online, da unser Kind krank war.
Einen guten Anwalt haben wir schon. Der hat ja auch erreicht, dass der Unterhalt für 1 Jahr auf 0 gesetzt wurde.
Ich wollte eben nur vorab ne Info, wie da die Chancen stehen. Scheinbar nicht gut. Das ich nicht mit berücksichtigt werde, war mir klar. Mir ging es nur um die erhöhten Wohnkosten, die wir ja zu dritt ohne Zweifel haben.
Ich habe jetzt mal ausgerechnet (mein Mann verdient jeden Monat unterschiedlich - Zeitarbeit), wieviel Netto er im monatl. Durchschnitt hat. Es sind so um die 1.350,00 Euro - das ist nicht bereinigt und mit Lohnsteuerklasse III. Er hat Altersvorsorge (25,00), zusätzliche Zahnversicherung (20,00) und of course Fahrtkosten zur Arbeit (einfache Strecke 7 km), ich nehme mal an, ich darf da 0,30 Euro abziehen. Also 84,00 Euro monatlich. Das wären dann 1.221 bereinigtes netto, oder kann man mehr abziehen?
Bleibt also nicht viel Verteilmasse, oder? Wie würde es sich dann berechnen?
Wieso erhöht man ihm den SB um 30%? Verstehe ich nicht, da unser Kind unter 3 Jahre ist und z.B. eine alleinerz. Mutti im staatlichen Leistungsbezug mit einem so jungen Kind auch nicht arbeiten muss. Das sollte auch für mich gelten, oder? Also finde ich es Blödsinn, wenn man ihm da den SB kürzt. Wenn ich arbeiten gehen würde, würde ich es ja verstehen.
Umgang oder gar Kontakt bestehen mit dem unehelichen Kind seit seiner Geburt nicht (das wusste die Mutti zu verhindern).
Wie ist es eigentlich, wenn das Kind eine Lehre anfängt? Kürzt sich da der Unterhalt?
Aufstockung auf SGB II wollen wir nicht, da wir dann u.U. ausziehen müssten, da Wohnraum zu groß ist (nicht zu teuer) und das möchten wir nicht, da wir das Haus irgendwann mal kaufen wollen.
Bin gespannt auf eure Antworten
Grüße
Angel
ich war jetzt ein paar Tage nicht online, da unser Kind krank war.
Einen guten Anwalt haben wir schon. Der hat ja auch erreicht, dass der Unterhalt für 1 Jahr auf 0 gesetzt wurde.
Ich wollte eben nur vorab ne Info, wie da die Chancen stehen. Scheinbar nicht gut. Das ich nicht mit berücksichtigt werde, war mir klar. Mir ging es nur um die erhöhten Wohnkosten, die wir ja zu dritt ohne Zweifel haben.
Ich habe jetzt mal ausgerechnet (mein Mann verdient jeden Monat unterschiedlich - Zeitarbeit), wieviel Netto er im monatl. Durchschnitt hat. Es sind so um die 1.350,00 Euro - das ist nicht bereinigt und mit Lohnsteuerklasse III. Er hat Altersvorsorge (25,00), zusätzliche Zahnversicherung (20,00) und of course Fahrtkosten zur Arbeit (einfache Strecke 7 km), ich nehme mal an, ich darf da 0,30 Euro abziehen. Also 84,00 Euro monatlich. Das wären dann 1.221 bereinigtes netto, oder kann man mehr abziehen?
Bleibt also nicht viel Verteilmasse, oder? Wie würde es sich dann berechnen?
Wieso erhöht man ihm den SB um 30%? Verstehe ich nicht, da unser Kind unter 3 Jahre ist und z.B. eine alleinerz. Mutti im staatlichen Leistungsbezug mit einem so jungen Kind auch nicht arbeiten muss. Das sollte auch für mich gelten, oder? Also finde ich es Blödsinn, wenn man ihm da den SB kürzt. Wenn ich arbeiten gehen würde, würde ich es ja verstehen.
Umgang oder gar Kontakt bestehen mit dem unehelichen Kind seit seiner Geburt nicht (das wusste die Mutti zu verhindern).
Wie ist es eigentlich, wenn das Kind eine Lehre anfängt? Kürzt sich da der Unterhalt?
Aufstockung auf SGB II wollen wir nicht, da wir dann u.U. ausziehen müssten, da Wohnraum zu groß ist (nicht zu teuer) und das möchten wir nicht, da wir das Haus irgendwann mal kaufen wollen.
Bin gespannt auf eure Antworten
Grüße
Angel