Das es insbesondere für Unterhaltsverpflichtete in Deutschland tendenziell schwer ist, sollte hinreichend bekannt sein. Immer mehr lese ich hier, dass eine Existenz im Ausland für die Betroffenen als erstrebenswert angesehen ist.
Meine eigenen Auslandserfahrungen beschränken sich auf Auslandspraktika und Auslandssemester während des Studiums. Weder habe ich länger als sechs Monate im Ausland gelebt, noch habe ich im Ausland eine Firmengründung durchgezogen.
Dennoch hatte ich neulich einen Gehirnfurz: Wie kann man sich beruflich orientieren, wenn man gerne ins Ausland abwandern möchte? Die Tourismusbranche könnte ein Ziel sein.
Als ich während der Semesterferien als Tauchlehrer in der Türkei gejobbt habe, bekam ich 600,00 EUR brutto für netto. Kost und Logis waren frei, da ich formal bei der Hotelkette angestellt war, zu welcher die Tauchschule gehörte. Viel von den 600,00 EUR gingen für die Flugtickets drauf, aber es war (zumindest emotional) besser, als beim KiK Schlüpfer über den Scanner zu ziehen.
Ich glaube, dass hier im Forum einige Sporttaucher aktiv sind. Insbesondere bitte ich um Mithilfe in Bezug auf die Weiterspinnerei meiner Ideen!
Die Tauchausbildung ist verbandsgesteuert, d.h. dass es primär darum geht, dem Tauchschüler eine Ausbildung (und damit Tauchschein) zu verschaffen.
Es gibt entsprechende Verbände, welche einem Sporttaucher die Möglichkeit geben, relativ schnell Tauchlehrer zu werden.
Wenn nun ein Unterhaltspflichtiger gerne diesen Sport erlernen wollen würde, und sich zügig zum Tauchlehrer weiterentwickeln würde, so gäbe es m.E. weitreichende Möglichkeiten, im Ausland einen Job zu finden.
Viele Länder suchen Ingenieure, manche Arbeiter. In meiner Tageszeitung stehen sogar Call-Center Anzeigen für Mallorca. Als Handwerker ist man vielleicht überall gefragt - insbesondere in Nordeuropa. Es gibt aber Leute, welche in Deutschland vielleicht noch die besten Berufsaussichten haben und deren Qualifikation im Ausland nicht sonderlich gefragt ist.
Ich schätze die Dauer der Ausbildung vom Tauchanfänger bis hin zum Tauchlehrer(-assistenten) - wenn man es denn aktiv verfolgt - auf MAXIMAL 3 Jahre ein.
Das Problem ist nur, dass insbesondere in den Ballungsgebieten des Tauchtourismus für Tauchlehrer- und Assistenten eine Fluktuation wie im Taubenschlag herrscht. Meistens wird man nur für eine Saison angestellt, danach ist man weg. Ab 40 ist man dann auch meistens auch aus dem lokalen Markt raus und muss sich selbstständig machen.
Wie gesagt, meine Idee besitzt zunächst die Existenz eines Gehirnfurz: Vielleicht hat jemand eine Idee, diese Idee weiter zu spinnen!
Meine eigenen Auslandserfahrungen beschränken sich auf Auslandspraktika und Auslandssemester während des Studiums. Weder habe ich länger als sechs Monate im Ausland gelebt, noch habe ich im Ausland eine Firmengründung durchgezogen.
Dennoch hatte ich neulich einen Gehirnfurz: Wie kann man sich beruflich orientieren, wenn man gerne ins Ausland abwandern möchte? Die Tourismusbranche könnte ein Ziel sein.
Als ich während der Semesterferien als Tauchlehrer in der Türkei gejobbt habe, bekam ich 600,00 EUR brutto für netto. Kost und Logis waren frei, da ich formal bei der Hotelkette angestellt war, zu welcher die Tauchschule gehörte. Viel von den 600,00 EUR gingen für die Flugtickets drauf, aber es war (zumindest emotional) besser, als beim KiK Schlüpfer über den Scanner zu ziehen.
Ich glaube, dass hier im Forum einige Sporttaucher aktiv sind. Insbesondere bitte ich um Mithilfe in Bezug auf die Weiterspinnerei meiner Ideen!
Die Tauchausbildung ist verbandsgesteuert, d.h. dass es primär darum geht, dem Tauchschüler eine Ausbildung (und damit Tauchschein) zu verschaffen.
Es gibt entsprechende Verbände, welche einem Sporttaucher die Möglichkeit geben, relativ schnell Tauchlehrer zu werden.
Wenn nun ein Unterhaltspflichtiger gerne diesen Sport erlernen wollen würde, und sich zügig zum Tauchlehrer weiterentwickeln würde, so gäbe es m.E. weitreichende Möglichkeiten, im Ausland einen Job zu finden.
Viele Länder suchen Ingenieure, manche Arbeiter. In meiner Tageszeitung stehen sogar Call-Center Anzeigen für Mallorca. Als Handwerker ist man vielleicht überall gefragt - insbesondere in Nordeuropa. Es gibt aber Leute, welche in Deutschland vielleicht noch die besten Berufsaussichten haben und deren Qualifikation im Ausland nicht sonderlich gefragt ist.
Ich schätze die Dauer der Ausbildung vom Tauchanfänger bis hin zum Tauchlehrer(-assistenten) - wenn man es denn aktiv verfolgt - auf MAXIMAL 3 Jahre ein.
Das Problem ist nur, dass insbesondere in den Ballungsgebieten des Tauchtourismus für Tauchlehrer- und Assistenten eine Fluktuation wie im Taubenschlag herrscht. Meistens wird man nur für eine Saison angestellt, danach ist man weg. Ab 40 ist man dann auch meistens auch aus dem lokalen Markt raus und muss sich selbstständig machen.
Wie gesagt, meine Idee besitzt zunächst die Existenz eines Gehirnfurz: Vielleicht hat jemand eine Idee, diese Idee weiter zu spinnen!