21-10-2011, 22:35
(20-10-2011, 12:09)p schrieb:(20-10-2011, 11:41)Austriake schrieb: Es stellt sich für mich die Frage, ob es denn überhaupt noch Sinn machen kann "auf bessere Zeiten" zu hoffen.
Sinn haben hat auf jeden Fall, die Situation so wie sie ist zu akzeptieren. Was nicht zu ändern ist, muss akzeptiert werden. Nicht mit Zustimmung, aber mit Anerkenntnis der Tatsachen. Dazu gehört auch, dass der Nachwuchs mit hoher Wahrscheinlichkeit unwiderruflich weg ist, ein Kontakt nicht mehr zustandekommt.
Ja, p , das ist der Moment sich bewußt zu sein "hinter die Kulissen" geblickt zu haben.
Vor diesem Eingeständnis hab' ich schiss. Es bedeutet für mich das letzte bisschen "Kontrolle" verloren zu haben.
Nachdem ich nun durch Erleben der Behandlung des Vaters durch Staat, Exe und Helferindustrie desillusioniert bin, gibt es kein "Zurück" mehr.
Das "klassische" Lebenziel/-inhalt "Familie" hat sich erledigt.
Wenn keinerlei Kontakt besteht und Lebenszeichen verweigert werden - warum soll ich Unterhalt für Frau und Kind bezahlen ?
Mir fällt es zunehmend schwerer für Zahlungen ohne Gegenleistung eine Legitimation zu erkennen.
Warum wird nicht der installierte Ersatzvater zur Zahlung von Unterhalt anstatt verpflichtet ?! Warum bekommt der Next der Exe alle Vorzüge des Vaterseins zu Füßen gelegt und das Geld des Entsorgten wird für die "neue" Familie "Einkommen" ?!
Warum sorge ich selber für meine ruinöse finanzielle Situation ?! "Pflichtgefühl", "Ehrensache" <=> Diffamierungen, PAS, Kindesentzug .... => Die Liebe zum eigenen Kind.
Ich denke es ist die selbsttrügerische Hoffnung dies sei kein Dauerzustand und man müßte seinem Kind nur die Situation erklären damit alles wieder gut ist.
Das "Aufwachen" ist übel. Es ist notwendig.
Lieben Gruß
Der Bücker
Du hälst jemand anderes für deinen Papa und keiner sagt es dir. Frauen lügen nicht ...