(24-10-2011, 12:06)wunder schrieb: ich versuche gegen das Urteil von letzter Woche vorzugehen...
das ist wohl in der Situation verständlich, es ist aber gleichzeitig auch der Schritt der im System des Unrechts bleibt. D.h. da kannst du nur weiter verlieren. Es ist nur ein weiterer Instanzenweg der dich nur reichlich Nerven, Zeit und nicht zu guterletzt dein sauer verdientes Geld kostet.
Aber so tun wir es, wir gehen gegen Urteile vor und streiten vor Gerichten und verplempern unsere Energie. Wir leiden jeder für sich, aber vor allem leiden unsere Kinder - still und leise.
Wenn es wirklich 2 Millionen Trennungväter gibt, ist die Zahl der von Unrecht betroffenen wohl ein beträchtlicher Anteil dieser Zahl. Hinzu kommen ja noch die Sympatisanten die für das Unrechtssystem sensibilisiert sind. Auf jeden Fall eine wirklich schlagkräftige Gruppe.
Allerdings ist das bestehende System in sich geschlossen. Das heisst von der Gesetzgebung, über Rechtsprechung bis zur Durchsetzung, existiert ein funktionierendes Unrechtssystem.
Vermutlich ist der Ausweg nur ausserhalb dieses Systems zu suchen.
Unsere Gegner sind nicht Politiker, Richter, JA etc. Unsere Gegner sind die eigentlichen Kinderklauer und Unterhaltseinstreicher!!!
Einige kennt jeder von uns persönlich. Gegen diese gilt es vorzugehen. Nicht nur gegen die einzelnen Personen, sondern vor allem gegen die Gruppe der Alleinerziehenden, die nicht nachweislich bemüht sind, ihren Kindern regelmäßigen Kontakt zu beiden Elternteilen zu ermöglichen, oder sich durch Unterhaltszahlungen bereichern.
Und wenn uns unsere üblichen legalen Instrumente einer demokratischen Gesellschaft hier nicht weiterhelfen, gilt es über (legale?) Alternativmöglichkeiten nachzudenken.
Hören wir also auf, das nächste Urteil anzugehen - wir können da eh meist nichts reissen.
Greifen wir sie da an, wo wir es können, die Kinderklauer und Unterhaltseinstreicher:
- vermieten wir Ihnen keine Wohnungen mehr
- terrorisieren wir sie als Wohnungsnachbarn
- mobben wir sie aus unseren Unternehmen und Vereinen
- Behördenwillkür könnte eine neue Zielgruppe erschliessen
- nerven wir sie mit sporadischen Unterhaltsverweigerungen
- brandmarken wir sie und sagen es ihnen offen ins Gesicht
- machen wir ihnen täglich das Leben so schwer wie es nur geht
und finden wir täglich neue Sympatisanten dafür.
Also wieviele sind wir?