24-10-2011, 19:30
(24-10-2011, 18:43)Ibykus schrieb: Was würde Dir die Bekanntheit einer solche Zahl helfen?
Ich finde es schon wichtig eine fundierte Zahl im Kopf zu haben. Das macht das Problem in seiner gesellschaftlichen Bedeutung sichtbar.
Eine Väterpartei kann ich mir nicht so recht vorstellen. Als Partei muß man allgemeine Anerkennung und Beachtung finden. Nicht jede einzelne Problematik, sei sie noch so wichtig, reicht zur Parteibildung aus.
Es wird wohl auch keine der bestehenden NGO`s auf absehbare Zeit ausreichende Stärke aufbringen, um das Unrechtssystem aus den Angeln zu heben. Da stehen ein paar tapfere Davids gegen einen ziemlich mächtigen Goliath.
Wenn es 2 Mio Trennungsväter gibt, und davon 1 Mio. an hälftigem Umgang mit ihren Kindern gehindert werden, oder mit Unterhaltsverpflichtungen über den Tisch gezogen werden, gibt es auf der anderen Seite auch 1 Mio. sog. Mütter die diese Unrechtsmaschinerie für sich zu Nutzen wissen.
Wenn es diese 1 Mio. Unrechtsmütter gibt, und davon ist auszugehen, begegnen wir ihnen Tag für Tag. Dessen sollte man sich jederzeit bewusst sein.
Eigentlich können wir es doch von den Ultrafeministinnen lernen, wie man Dinge bewegen kann. Die haben auch keine Parteien gegründet oder sich damit begnügt in Foren rumzuheulen.
Meine Vorschläge, wie man vorgehen könnte habe ich in #6 schon umrissen.