01-11-2011, 10:03
zurück zu Deiner Anregung, Al Bundy, uns im Hinblick auf eine Vernetzung von widerstandswilligen Vätern an Facebook zu orientieren.
Ich finde die Idee wirklich gut - unabhängig davon, ob wir in der Lage sein werden, sie technisch umzusetzen und auch zunächst unabhängig davon, was der Eine oder Andere damit verbindet.
Der hinter einer Vernetzung stehende Sinn ist es ja, möglichst viele Menschen zu erreichen und zu beteiligen.
Dabei ist es mir ganz gleichgültig, ob und wie man sich auf dieser "Plattform" streitet. Wichtig ist doch, dass sich die "Drahtzieher" hinter den Kulissen, die das Ganze lenken und leiten, einig sind. Das müssen ja auch nicht viele sein!
Aber sie müssen die Fäden in der Hand halten und die Themen vorgeben, über die man sich dann öffentlich ausläßt.
Es gibt doch im Grunde nur zwei Möglichkeiten:
entweder wir lassen uns als unmündige Elternteile zu Zahleseln machen und vorführen und machen das Beste daraus (so verstehe ich @Skipper),
oder wir wehren uns dagegen, indem wir das Unrecht bekämpfen.
Wer Letzteres will muß zu Kooperation untereinander fähig und willens sein. Das impliziert und setzt Engagement voraus.
Weil wir aber in gerichtlichen Auseinandersetzungen immer wieder die Erfahrung machen, dass Willkür und Rechtsungehorsam den Ausgang der Verfahren zu einem Würfelspiel werden lassen, kann
1. der juristische Kampf nur eines von mehreren Mitteln sein, die wir anwenden.
2. Ein anderes probates Mittel wäre der von @sorglos präferierte Weg, der die Ausnutzung der Sozialsysteme fordert.
3. Zusätzlich halte ich es für erforderlich, die mütterliche Helferindustrie an den Pranger zu stellen.
Ich verstehe darunter eine gezielte, gelenkte und immer wieder neu angefachte Vorwurfs-Campagne gegen das gesamte Familienrechtssystem.
Wer im Internet bei Google "BGB" eingibt, muss auf wenigstens eine unserer Seiten oder Initiativen gelenkt werden.
Ebenso bei der Eingabe "Jugendamt", "Familiengericht", "Menschenrechte" usw. usf.
Die Wirkungen sollte man nicht unterschätzen.
Ich erinnere insoweit an das Urteil des BVerfG vom 16. Januar 1957, BVerfGE 6, 32, (Elfes-Fall) in dem das Gericht die Vb des ehemaligen Oberbürgermeisters und Oberstadtdirektors der Stadt Mönchen-Gladbach, dessen Pass die Verwaltung unter Bezug auf § 7 d. PassG (in der damaligen Fassung) nicht verlängert hatte, als unbegründet verworfen hatte.
Elfes war ein (zu) kritischer Zeitgenosse und schadete mit seinen Äußerungen das Ansehen der BRD im Ausland, weil er die Adenauer'sche Politik mit Vorträgen im In- und Ausland immer wieder verurteilt und angegriffen hatte (es ging im Wesentlichen um die Anbindung der BRD an den Westen .....).
Das war den Gesetzes- und Verfassungshütern ein Dorn im Auge und Elfes wurde kaltgestellt, indem ihm der Pass entzogen wurde.
Der Fall zeigt u.A. auch, wie empfindlich man den Staat mit Kritik treffen und zu Reaktionen zwingen kann!
Und damals gab's kein Internet!!!
Und weil wir allesamt keine prominenten Oberbürgermeister sind, müssen wir uns wirksam vernetzen, uns absprechen und miteinander kooperieren um die gleiche oder eine ähnlich Wirkung zu erzeugen.
Bislang werden wir
1. nicht zur Kennnis genommen und
2. wo wir zur Kenntnis genommen werden, nicht ernst genommen.
Das sollten wir unbedingt ändern!
.
Ich finde die Idee wirklich gut - unabhängig davon, ob wir in der Lage sein werden, sie technisch umzusetzen und auch zunächst unabhängig davon, was der Eine oder Andere damit verbindet.
Der hinter einer Vernetzung stehende Sinn ist es ja, möglichst viele Menschen zu erreichen und zu beteiligen.
Dabei ist es mir ganz gleichgültig, ob und wie man sich auf dieser "Plattform" streitet. Wichtig ist doch, dass sich die "Drahtzieher" hinter den Kulissen, die das Ganze lenken und leiten, einig sind. Das müssen ja auch nicht viele sein!
Aber sie müssen die Fäden in der Hand halten und die Themen vorgeben, über die man sich dann öffentlich ausläßt.
Es gibt doch im Grunde nur zwei Möglichkeiten:
entweder wir lassen uns als unmündige Elternteile zu Zahleseln machen und vorführen und machen das Beste daraus (so verstehe ich @Skipper),
oder wir wehren uns dagegen, indem wir das Unrecht bekämpfen.
Wer Letzteres will muß zu Kooperation untereinander fähig und willens sein. Das impliziert und setzt Engagement voraus.
Weil wir aber in gerichtlichen Auseinandersetzungen immer wieder die Erfahrung machen, dass Willkür und Rechtsungehorsam den Ausgang der Verfahren zu einem Würfelspiel werden lassen, kann
1. der juristische Kampf nur eines von mehreren Mitteln sein, die wir anwenden.
2. Ein anderes probates Mittel wäre der von @sorglos präferierte Weg, der die Ausnutzung der Sozialsysteme fordert.
3. Zusätzlich halte ich es für erforderlich, die mütterliche Helferindustrie an den Pranger zu stellen.
Ich verstehe darunter eine gezielte, gelenkte und immer wieder neu angefachte Vorwurfs-Campagne gegen das gesamte Familienrechtssystem.
Wer im Internet bei Google "BGB" eingibt, muss auf wenigstens eine unserer Seiten oder Initiativen gelenkt werden.
Ebenso bei der Eingabe "Jugendamt", "Familiengericht", "Menschenrechte" usw. usf.
Die Wirkungen sollte man nicht unterschätzen.
Ich erinnere insoweit an das Urteil des BVerfG vom 16. Januar 1957, BVerfGE 6, 32, (Elfes-Fall) in dem das Gericht die Vb des ehemaligen Oberbürgermeisters und Oberstadtdirektors der Stadt Mönchen-Gladbach, dessen Pass die Verwaltung unter Bezug auf § 7 d. PassG (in der damaligen Fassung) nicht verlängert hatte, als unbegründet verworfen hatte.
Elfes war ein (zu) kritischer Zeitgenosse und schadete mit seinen Äußerungen das Ansehen der BRD im Ausland, weil er die Adenauer'sche Politik mit Vorträgen im In- und Ausland immer wieder verurteilt und angegriffen hatte (es ging im Wesentlichen um die Anbindung der BRD an den Westen .....).
Das war den Gesetzes- und Verfassungshütern ein Dorn im Auge und Elfes wurde kaltgestellt, indem ihm der Pass entzogen wurde.
Der Fall zeigt u.A. auch, wie empfindlich man den Staat mit Kritik treffen und zu Reaktionen zwingen kann!
Und damals gab's kein Internet!!!
Und weil wir allesamt keine prominenten Oberbürgermeister sind, müssen wir uns wirksam vernetzen, uns absprechen und miteinander kooperieren um die gleiche oder eine ähnlich Wirkung zu erzeugen.
Bislang werden wir
1. nicht zur Kennnis genommen und
2. wo wir zur Kenntnis genommen werden, nicht ernst genommen.
Das sollten wir unbedingt ändern!
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