03-11-2011, 17:04
Skipper schrieb:Ich möchte die Eingangsfrage erweitern.Einigkeit dürfte darin bestehen, dass wir uns mit der familienrechtlichen Schlechterstellung nicht zufrieden oder abfinden wollen.
Was eint uns im Kern? Auf welches Grundproblem führt alles zurück?
Diese Erkenntnis allein bringt uns aber nicht weiter.
Denn wir müssen dass überwinden, was uns trennt, nämlich die Art und Weise, WIE wir uns dagegen wehren.
Einige sehen ihren Beitrag dazu in der Beratung und müssen, wollen oder können aus verschiedenen Gründen nicht "mehr" "leisten".
Andere setzen auf finanzielle Schädigung des Staates, indem Unterhaltsverpflichtungen boykottiert werden und/ oder Sozialleistungen in Anspruch genommen werden.
Wieder Andere beschreiten den juristischen Weg, um sich und anderen ähnlich "Zaunegger" Recht zu erkämpfen.
Ich selbst behaupte, dass man das Eine tun kann ohne das Andere lassen zu müssen und befürworte zusätzlich und mit vorrangiger Gewichtung eine organisierte Publikation des Unrechts im Internet.
Dem Grunde nach ist es gar nicht so schwer, alles unter einen Hut zu bringen, wenn sich nur wenige Väter in dieser Richtung engagieren würden.
Aber ich bin mittlerweile auch der Überzeugung, dass solche Dinge in einem Forum zu besprechen zu keinem Ergebnis führt.
U.A. schon deswegen nicht, weil man nicht bereit ist oder es aus Vernunftsgründen besser unterläßt, die "wahren" Absichten, die hinter dem eigenen Engagement stehen, zu benennen.
Wenn ich einige Threads überlese, komme ich nach wie vor zu der Feststellung, dass nicht Wenige sich "das Grundproblem", dass Du ansprichst, lieber zum Unterhaltungsgegenstand machen, als sich konstruktiv daran zu beteiligen, es zu ändern.
Schau Dir diesen und alle anderen Threads, die sich mit diesem Thema beschäftigen an, und Du wirst sehen: immer, wenn's konkret wird, tritt Verstummung ein und der Thread versickert.