23-11-2011, 16:15
(23-11-2011, 12:24)Schwerter schrieb: @ IbykusDas möchte ich nicht unbeantwortet lassen.
Du warst mal anders drauf. Erinnerst Du Dich ?
Jetzt bist du nur noch verbittert !
Ich habe zu Weihnachten auch meine Kinder4 nicht, posaune es aber nicht in der Gegend herum.
Es wäre meinerseits sicher nicht ganz richtig, eine Verhaltenänderung abzustreiten.
Wir kennen uns ja schon seit sehr langer Zeit - allerdings ist mir der aktuelle Sachstand in Deinem Verfahren nicht bekannt.
Bitte bedenke, lieber Schwerter, dass sich in den Jahren auch viel Leid bis hin zu Unerträglichem über meinen Schreibtisch gewälzt hat.
Das hat ganz sicher auch zu der Erkenntnis geführt, dass wir unseren Ton und unser Verhalten ändern müssen, wenn wir nicht nur "gehört" sondern im Weiteren auch etwas verändern wollen.
Du selbst schreibst, dass Deine Kinder Weihnachten nicht bei Dir sind. Daraus schließe ich, dass sich auch bei Dir nicht viel verändert hat.
Ich gehöre nicht zu denen, die Gewalt predigen!
Aber das, was man unseren Kindern und uns antut, muss man zweifellos diesem Merkmal zuordnen. Es wundert mich insoweit schon, dass einzelne betroffene Väter noch ihre Nerven unter Kontrolle haben und noch keine Familiengerichte oder Jugendämter in Flammen aufgegangen sind.
Hut ab davor. Und: Besser es bleibt so!
Aber unser Ton, unser Auftritt im WWW wie auch vor den Gerichten muss sich meines Erachtens nach ändern. Natürlich unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit.
Ich sehe diese Verhältnismäßigkeit in Einzelfällen auch nach wie vor eher gewahrt, wenn wir uns besser organisieren und dadurch besser abstimmen können.
Ich selbst hatte einmal daran geglaubt, dass sich durch die gerichtlichen Instanzen zu kämpfen ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel ist. Mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass dieser Schritt nach wie vor zwar erforderlich ist, aber der Wert seiner Bedeutung von zusätzlichen Kriterien abhängt. Es hilft nämlich für sich allein genommen wenig, das Recht zu kennen und es anzuwenden. Wir müssen es insbesondere gegen eine unverfrorene und frechdreiste richterliche Willkür durchsetzen.
Dabei mag sich selber jeder der Nächste sein!
Meine Aufgabe sehe ich mittlerweile vorrangig darin, Väter zu motivieren "auf die Kacke zu hauen", damit möglichst Viele viele Spritzer abbekommen.