24-11-2011, 21:11
Hallo Forum!
Der Betreff sagt nicht viel aus, ich weis, aber ich weis auch nicht wie ich das in wenigen Worten zusammenfassen soll..
Hier (versuch ich) kurz meine Geschichte:
Unsere Tochter ist jetzt 9 und wie sie 4 war bin ich ausgezogen, bei meinen Schwiegereltern. Wir wohnten alle unter einem Dach, was auch für einen Teil der Probleme die Ursache gewesen sein mag. Wir hatten bis dahin eine WE Ehe geführt und von der Trennung an bin ich dann immer seltern die 80km gefahren, bis wir uns bald nur noch alle zwei Wochen Sonntags für ein paar Stunden getroffen haben - immer zu dritt. Das ging so bis vor einem Jahr, da wollte die Kleine mich nicht mehr so oft sehen weil es ihr wohl zustressig war, alle zwei Sonntage. Sie hatte sich dann als schon im WC eingesperrt und wollte einfach nicht zu den Treffen kommen. Wobei sie aber bei den Treffen mir gegenüber nie ängstlich war, sie ist aber ganz sicher sehr auf ihre Mutter fixiert, da ich ja auch wie wir noch zusammen waren nur am WE da war, und danach dann immer seltener.
Nachdem die Pausen zwischen den Treffen immer länger wurden hab ich einen Termin beim Jugendamt gemacht. Das Ergebnis waren mehrere Gespräche, auch mit unserer Tochter, der das Gespräch angeblich sehr gut getan hat. Mein Ziel ist/war es die Kleine auch mal für mich alleine zu haben, worauf unsere Tochter sich aber nicht einlässt. Der Herr vom Jugendamt meinte es gäbe noch sehr viele Fragezeichen bei ihr. Mein Hauptfehler war auch sicherlich dass ich zu wenig mit ihr, vor allem über die Trennung, geredet habe. Meine Frau hatte damals wie ich angeboten hatte dass wir zusammen mit ihr reden können gemeint, das hätte sie schon gemacht. Mein Fehler war sicher hier nicht auch noch einmal selbst mit meiner Tochter gesprochen zu haben.
Kurzum, es besteht auf jeden Fall jede Menge Redebedarf zwischen mir und meiner Tochter, was ich schnellstens nachholen möchte. Über die Treffen/Umgang haben wir heute beim Jugendamt auch schon geprochen. Wir haben auch recht schnell Termine gefunden, der erste ist schon der kommende Sonntag.
Jetzt zu meinem Anliegen..
Ich bin damals gegangen, nicht wegen einer anderen Frau, sondern weil ich die ewigen Streitereien leid war, ich meine Kleine nicht wickeln durfte (wie sie noch kleiner war) über dieses Problem aber niemand mit mir reden wollte, und auch wiel ich mit meiner Kleinen nichts gemeinsam unternehmen durfte (z.B. allein mit ihr auf den Spielplatz), etc.
Wie erkläre ich meiner etwas verängstlichten, schüchternen Tochter weshalb ich damals ausgezogen bin? Soll ich ihr im beisein ihrer Mutter (ohne ihre Mutter wird es die nächste Zeit kaum zu einem Treffen kommen da sie sehr an ihr hängt und sie die Sicherheit braucht) sagen dass sie mich auch ein halbes Jahr vorher schon mal an Weihnachten im Streit rausschmeißen wollte, weil ich mich über die Streitereien im Haus beschwert habe? Oder soll ich damit besser warten bis ich die Gelegenheit unter vier Augen habe? Wobei sie aber sicher ihre Mutter darauf ansprechen wird, was aber kein Problem wäre, es ist die Wahrheit.
Die Frage ist eben wann erkläre ich ihr am besten was??
Hier wollt ich auf Eure Erfahrung zurückgreifen wenn das denn möglich ist... jedes Kind ist ja anders, klar. Aber vielleicht war hier schon einmal jemand in einer ähnlichen Situation.
Ziemlich viel zu erklären... Kann gut sein dass ich das eine oder andere nicht sooo verständlich rübergebracht habe! Bitte fragt einfach nach wenn Ihr etwas etwas ausführlicher wissen wollt.
Liebe Grüße
Stefan
Der Betreff sagt nicht viel aus, ich weis, aber ich weis auch nicht wie ich das in wenigen Worten zusammenfassen soll..
Hier (versuch ich) kurz meine Geschichte:
Unsere Tochter ist jetzt 9 und wie sie 4 war bin ich ausgezogen, bei meinen Schwiegereltern. Wir wohnten alle unter einem Dach, was auch für einen Teil der Probleme die Ursache gewesen sein mag. Wir hatten bis dahin eine WE Ehe geführt und von der Trennung an bin ich dann immer seltern die 80km gefahren, bis wir uns bald nur noch alle zwei Wochen Sonntags für ein paar Stunden getroffen haben - immer zu dritt. Das ging so bis vor einem Jahr, da wollte die Kleine mich nicht mehr so oft sehen weil es ihr wohl zustressig war, alle zwei Sonntage. Sie hatte sich dann als schon im WC eingesperrt und wollte einfach nicht zu den Treffen kommen. Wobei sie aber bei den Treffen mir gegenüber nie ängstlich war, sie ist aber ganz sicher sehr auf ihre Mutter fixiert, da ich ja auch wie wir noch zusammen waren nur am WE da war, und danach dann immer seltener.
Nachdem die Pausen zwischen den Treffen immer länger wurden hab ich einen Termin beim Jugendamt gemacht. Das Ergebnis waren mehrere Gespräche, auch mit unserer Tochter, der das Gespräch angeblich sehr gut getan hat. Mein Ziel ist/war es die Kleine auch mal für mich alleine zu haben, worauf unsere Tochter sich aber nicht einlässt. Der Herr vom Jugendamt meinte es gäbe noch sehr viele Fragezeichen bei ihr. Mein Hauptfehler war auch sicherlich dass ich zu wenig mit ihr, vor allem über die Trennung, geredet habe. Meine Frau hatte damals wie ich angeboten hatte dass wir zusammen mit ihr reden können gemeint, das hätte sie schon gemacht. Mein Fehler war sicher hier nicht auch noch einmal selbst mit meiner Tochter gesprochen zu haben.
Kurzum, es besteht auf jeden Fall jede Menge Redebedarf zwischen mir und meiner Tochter, was ich schnellstens nachholen möchte. Über die Treffen/Umgang haben wir heute beim Jugendamt auch schon geprochen. Wir haben auch recht schnell Termine gefunden, der erste ist schon der kommende Sonntag.
Jetzt zu meinem Anliegen..
Ich bin damals gegangen, nicht wegen einer anderen Frau, sondern weil ich die ewigen Streitereien leid war, ich meine Kleine nicht wickeln durfte (wie sie noch kleiner war) über dieses Problem aber niemand mit mir reden wollte, und auch wiel ich mit meiner Kleinen nichts gemeinsam unternehmen durfte (z.B. allein mit ihr auf den Spielplatz), etc.
Wie erkläre ich meiner etwas verängstlichten, schüchternen Tochter weshalb ich damals ausgezogen bin? Soll ich ihr im beisein ihrer Mutter (ohne ihre Mutter wird es die nächste Zeit kaum zu einem Treffen kommen da sie sehr an ihr hängt und sie die Sicherheit braucht) sagen dass sie mich auch ein halbes Jahr vorher schon mal an Weihnachten im Streit rausschmeißen wollte, weil ich mich über die Streitereien im Haus beschwert habe? Oder soll ich damit besser warten bis ich die Gelegenheit unter vier Augen habe? Wobei sie aber sicher ihre Mutter darauf ansprechen wird, was aber kein Problem wäre, es ist die Wahrheit.
Die Frage ist eben wann erkläre ich ihr am besten was??
Hier wollt ich auf Eure Erfahrung zurückgreifen wenn das denn möglich ist... jedes Kind ist ja anders, klar. Aber vielleicht war hier schon einmal jemand in einer ähnlichen Situation.
Ziemlich viel zu erklären... Kann gut sein dass ich das eine oder andere nicht sooo verständlich rübergebracht habe! Bitte fragt einfach nach wenn Ihr etwas etwas ausführlicher wissen wollt.
Liebe Grüße
Stefan