03-12-2011, 15:02
Hallo und herzlich Willkommen, Chatzchen!
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Sofern ich hier ein paar Beiträge gelesen und verstanden hatte und meinen eigenen Beitrag an dieser Stelle noch einmal erwähnen möchte, ist doch eines der Hauptprobleme nach wie vor: Wie erkenne ich an mir oder meinem Partner eine Borderline-Erkrankung und wie gehe ich anschließend damit um?
Du forderst offenen und mit Emphatie gesegneten Dialog, weißt aber selber nicht - und das mit Wissen um deine Erkrankung - wie du dich nun, nach welcher zeit auch immer, gegenüber deinem Partner outen kannst.
Jubelschreie sind nicht zu erwarten, nicht, wenn du ihn anlügst und die Wahrheit als Neuigkeit verkaufst, nicht weil du es schon länger weißt und bis heute gewartet hast.
Es sollte dir klar sein, dass bei ihm mindestens eine Verunsicherung eintritt.
Dass du vor den Folgen deines comming out Angst hast versteht sich von selbst, aber eine Alternative kann ich dir nicht anbieten.
Die Folgen einer aufgrund von Zurückhalten von Informationen von wesentlicher Bedeutung scheiternden Beziehungen sind auch hierin begründete Annahmen des Angeschmierten, dass Halbwahrheiten und andere Formen von Lügen dieser Person eigen sind.
Ob diese Annahmen nun im konkreten Fall zutreffend sind oder nicht spielt kaum mehr eine Rolle und nur der Fortgang der Trennung kann hier noch Schaden begrenzen.
Hier trennt sich die Borderliner-Spreu vom Weizen.
Welches Maß an Emphatie kommt in dieser Situation aus dem Borderliner heraus zum Vorschein?
Hier sprechen die von dir beklagten Berichte betroffener (Ex-) Partner von Borderlinern eine eindeutige Sprache.
Deinen abschließenden Wünschen schließe ich mich an.
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Sofern ich hier ein paar Beiträge gelesen und verstanden hatte und meinen eigenen Beitrag an dieser Stelle noch einmal erwähnen möchte, ist doch eines der Hauptprobleme nach wie vor: Wie erkenne ich an mir oder meinem Partner eine Borderline-Erkrankung und wie gehe ich anschließend damit um?
Du forderst offenen und mit Emphatie gesegneten Dialog, weißt aber selber nicht - und das mit Wissen um deine Erkrankung - wie du dich nun, nach welcher zeit auch immer, gegenüber deinem Partner outen kannst.
Jubelschreie sind nicht zu erwarten, nicht, wenn du ihn anlügst und die Wahrheit als Neuigkeit verkaufst, nicht weil du es schon länger weißt und bis heute gewartet hast.
Es sollte dir klar sein, dass bei ihm mindestens eine Verunsicherung eintritt.
Dass du vor den Folgen deines comming out Angst hast versteht sich von selbst, aber eine Alternative kann ich dir nicht anbieten.
Die Folgen einer aufgrund von Zurückhalten von Informationen von wesentlicher Bedeutung scheiternden Beziehungen sind auch hierin begründete Annahmen des Angeschmierten, dass Halbwahrheiten und andere Formen von Lügen dieser Person eigen sind.
Ob diese Annahmen nun im konkreten Fall zutreffend sind oder nicht spielt kaum mehr eine Rolle und nur der Fortgang der Trennung kann hier noch Schaden begrenzen.
Hier trennt sich die Borderliner-Spreu vom Weizen.
Welches Maß an Emphatie kommt in dieser Situation aus dem Borderliner heraus zum Vorschein?
Hier sprechen die von dir beklagten Berichte betroffener (Ex-) Partner von Borderlinern eine eindeutige Sprache.
Deinen abschließenden Wünschen schließe ich mich an.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)