03-12-2011, 17:26
Hi Chatzchen,
nun bin ich aber für diese Diskussion nicht unbedingt der richtige Dialogpartner, weil es mir an der Betroffenheit mangelt.
So erschöpfte sich auch mein Beitrag in diesem Strang sehr schnell.
So richtig an Erkenntnissen hinzugewonnen hatte ich über die Beiträge der anderen User/innen zugegebenermaßen ebenfalls nicht.
Ich kann nur immer wieder die Empfehlung ausgeben von vornherein offen und ehrlich zu sein, sich selbst und anderen gegenüber, auch was Symptome betrifft.
Im Gegensatz zu dir und @Cathrin1980 hatte ich die Beiträge weniger heftig aufgenommen, wenngleich die aus der eigenen Erfahrung im Umgang mit entsprechend erkrankten, resultierende Ablehnung für dich/euch unbefriedigend sein mag.
Ja, ihr steckt somit in einem Dilemma, aber nur ihr selbst könnt euch aus diesem befreien.
Eine nichtdiagnostizierte BPS kann auch vom Partner nicht erkannt werden.
Er wird auch so lange wie nur möglich nicht auf einen Gang zum Psychoanalytiker insistieren, denn auch dieser würde sich mit Aussprache einer solchen Empfehlung in sein eigenes Dilemma begeben: Dem drohenden Beziehungesverlust, wg. Uneinsichtigkeit vs. seine Gefühle für den Partner und die Aufrechterhaltung der Beziehung.
Mit traumatisierenden Erlebnissen hatten und haben viele Menschen zu kämpfen und zum Glück stellt sich nicht immer auch ein dauerhafter interner Konflikt ein.
Gerade das aber macht es so schwer den Grad einer psychischen Erkrankung richtig einzuschätzen.
Ähnliche Diskussionen werden derzeit über AD(H)S, Burn-Out geführt.
Unsere Sorgen hingegen nimmt dort draußen kaum jemand wahr.
Oder wusstest du schon, dass Trennungskinder, wie auch von Trennung und Entsorgung betroffene Elternteile, potentiell stärker gefährdet sind, psychisch zu erkranken als Mitglieder intakter Familien?
Unterm Strich denke ich schon, dass auch du hier durchaus auf offene Augen und Gehirne triffst und wenn ich mir die hiesige Schreib- und Lesebeteilung so ansehe, dann hat das Thema BPS durchaus einiges Gewicht.
Bitte lies die bisherigen Beiträge nochmal, aus der so ganz anderen Perspektive der Beteiligten, nicht Betroffenen, denn das ist es was Emphatie erst ermöglicht.
nun bin ich aber für diese Diskussion nicht unbedingt der richtige Dialogpartner, weil es mir an der Betroffenheit mangelt.
So erschöpfte sich auch mein Beitrag in diesem Strang sehr schnell.
So richtig an Erkenntnissen hinzugewonnen hatte ich über die Beiträge der anderen User/innen zugegebenermaßen ebenfalls nicht.
Ich kann nur immer wieder die Empfehlung ausgeben von vornherein offen und ehrlich zu sein, sich selbst und anderen gegenüber, auch was Symptome betrifft.
Im Gegensatz zu dir und @Cathrin1980 hatte ich die Beiträge weniger heftig aufgenommen, wenngleich die aus der eigenen Erfahrung im Umgang mit entsprechend erkrankten, resultierende Ablehnung für dich/euch unbefriedigend sein mag.
Ja, ihr steckt somit in einem Dilemma, aber nur ihr selbst könnt euch aus diesem befreien.
Eine nichtdiagnostizierte BPS kann auch vom Partner nicht erkannt werden.
Er wird auch so lange wie nur möglich nicht auf einen Gang zum Psychoanalytiker insistieren, denn auch dieser würde sich mit Aussprache einer solchen Empfehlung in sein eigenes Dilemma begeben: Dem drohenden Beziehungesverlust, wg. Uneinsichtigkeit vs. seine Gefühle für den Partner und die Aufrechterhaltung der Beziehung.
Mit traumatisierenden Erlebnissen hatten und haben viele Menschen zu kämpfen und zum Glück stellt sich nicht immer auch ein dauerhafter interner Konflikt ein.
Gerade das aber macht es so schwer den Grad einer psychischen Erkrankung richtig einzuschätzen.
Ähnliche Diskussionen werden derzeit über AD(H)S, Burn-Out geführt.
Unsere Sorgen hingegen nimmt dort draußen kaum jemand wahr.
Oder wusstest du schon, dass Trennungskinder, wie auch von Trennung und Entsorgung betroffene Elternteile, potentiell stärker gefährdet sind, psychisch zu erkranken als Mitglieder intakter Familien?
Unterm Strich denke ich schon, dass auch du hier durchaus auf offene Augen und Gehirne triffst und wenn ich mir die hiesige Schreib- und Lesebeteilung so ansehe, dann hat das Thema BPS durchaus einiges Gewicht.
Bitte lies die bisherigen Beiträge nochmal, aus der so ganz anderen Perspektive der Beteiligten, nicht Betroffenen, denn das ist es was Emphatie erst ermöglicht.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)