(05-12-2011, 22:20)Al Bundy schrieb: Eine weitere Erfahrung, die ich machen musste: Bei der namhaften grossen deutschen Firma ging eine Lohnpfaendung ein und die Mitarbeiter der Lohnbuchhaltung hatten sofort mein gesamtes Gehalt eingefroren. Wir duerfen Ihnen kein Geld mehr geben, war das Statement.Na diese Erfahrung kann ich bestätigen. Schau einfach mal wer in den Lohnbuchhaltungen sitzt. Bei den großen sind das überwiegend Frauen, die "Verwaltungsdienst" machen, wie überall sonst. Denen ist die Leistung an der Front piepsegal. Bei Unterhaltspfändungen sind sie dann tendenziell eher Teil der Frauensolidarität als loyal zu ihrem Arbeitgeber.
Bei der kleinen deutschen Firma ging auch eine Lohnpfaendung ein, aber der Unternehmer hatte alles getan, damit ich soviel wie moeglich behalten konnte, natuerlich ohne selbst ein Risiko eingehen zu muessen.
Wie ist das moeglich, wenn die Gesetzeslage dies nicht zuliesse??
Einem echten kleinen Unternehmer kann es nicht egal sein, wenn ihm Leistung an der Stelle wo die Wertschöpfung verdient wird, wegbricht. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten könnten viele Arbeitgeber völlig legal mehr für Unterhaltspflichtige tun, als sie ausschöpfen. Leider.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #