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STANDARD: Der traumatische Kreidekreis
#3
In der Kommentarspalte findest du aber recht schnell eine altbekannte Tatsache, die Väter immer wieder verdrängen bzw. drauf reinfallen: Es geht den Reformgegnerinnen und Gegnern gar nicht um Argumente. Es sind vielmehr immer dieselben provozierenden inhaltsleeren Schlagworte. Sofort fällt die Meute darauf ein und denkt, man könne den Quatsch auf Sachebene widerlegen. In Wirklichkeit arbeiten sie sich bloss an dem Schwachsinn ab. Das führt überhaupt nicht weiter. Ich führe keine Diskussion mehr mit Ewiggestrigen und habe das auch im privaten Kreis erfolgreich umgesetzt. Die Unheilbaren mögen sterben, ich kümmer mich um die Heilbaren.

Wir brauchen keine Diskussionen mit Leuten, an die jedes Wort verschwendet ist, denen man durch Ansprache nur ungewollt eine Plattform bietet. Wir brauchen emotionale Geschichten! Über diese Schiene erreicht man die Menschen, dort setzt man die Markierungen, nicht über ein korrektes Argument. Der Artikel führt uns das sehr schön vor. Er beweist es durch die Wellen in der Kommentarspalte und vermutlich auch in den Zugriffszahlen. Nicht nur er. Auch Wolfspergers Film, andere Beiträge, Bücher, das hat stärkere Wellen ausgelöst wie alle anderen Aktionen. Wellen, die irgendwann einmal den Fels unterhöhlen könnten. Probleme dabei machen wir uns höchstens selbst. Tolle Aktionen wie entfremdet.de, die genau in die richtige Richtung gehen, wir aber selber abwürgen, zu wenig Darstellung der eigenen Fälle in der Öffentlichkeit dafür zu viel "Contra Ewiggestrige".
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RE: STANDARD: Der traumatische Kreidekreis - von p__ - 23-12-2011, 12:19

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