27-12-2011, 23:54
Ausgehend vom Hinweis auf eine neue Studie, die auch das Thema Wechselmodell berührt und immer wieder aufkommenden Fragen, was denn für Material zum Wechselmodell existiert soll in diesem Thread solches Material gesammelt und vorgestellt werden. Das ist ein eigener Thread wert, finde ich.
Wie "Bluter" schon geschrieben hat, gibt es eine neue Studie vom dji, der Link zu den Informationen darüber im Juraforum hat sich geändert: http://www.juraforum.de/wissenschaft/an-...ung-383167
Das Projekt: "Die sekundäranalytischen Auswertungen des DJI-Surveys AID:A – „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ sowie die ethnographische Studie „Multilokales Familienleben nach Trennung oder Scheidung“ sind Teil eines breiter angelegten Forschungsdesigns der Schumpeter-Nachwuchsgruppe „Multilokalität von Familie“. Die Nachwuchsforschungsgruppe ist am DJI in der Abteilung Familie und Familienpolitik angesiedelt und wird von der VolkswagenStiftung gefördert. Das Projektdesign umfasst zusätzlich eine zweite qualitative Studie zur Multilokalität von Familie, die durch unterschiedliche Formen von beruflicher Mobilität bedingt ist." - man beachte, dass es nicht die Stammannnschaft ist, sondern eine Nachwuchsforschungsgruppe.
Dieses Projekt läuft noch, Die dji-Seite dazu: http://www.dji.de/multilokale_familie
Sehr lesenwert auch der "Blick von aussen" von Dr. Gry Mette D. Haugen (Norwegian University of Science and Technology, Social Research AS, Trondheim) über eine norwegische Studie, die vorsichtig positive Ergebnisse bringt.
Dann noch Ass.-Prof. Dr. Harald Werneck über eine österreichische Studie mit positiven Erfahrungsberichten.
Schliesslich das Interview mit den Organisatoren der Studie, wo mit alten Vorurteilen so ziemlich aufgeräumt wird (..."Ebenso sind konservative Vertreter der Bindungstheorie der Ansicht, dass Kinder ein Zuhause brauchen. Darauf basiert die weit verbreitete öffentliche Meinung, dass Kinder, die an zwei Orten leben, mit Gefühlen der Entwurzelung, Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit konfrontiert wären. Für die von uns befragten mehrörtig lebenden Kinder aber lässt sich klar sagen, dass dies kein Problem darstellt"....)
Wie "Bluter" schon geschrieben hat, gibt es eine neue Studie vom dji, der Link zu den Informationen darüber im Juraforum hat sich geändert: http://www.juraforum.de/wissenschaft/an-...ung-383167
Das Projekt: "Die sekundäranalytischen Auswertungen des DJI-Surveys AID:A – „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ sowie die ethnographische Studie „Multilokales Familienleben nach Trennung oder Scheidung“ sind Teil eines breiter angelegten Forschungsdesigns der Schumpeter-Nachwuchsgruppe „Multilokalität von Familie“. Die Nachwuchsforschungsgruppe ist am DJI in der Abteilung Familie und Familienpolitik angesiedelt und wird von der VolkswagenStiftung gefördert. Das Projektdesign umfasst zusätzlich eine zweite qualitative Studie zur Multilokalität von Familie, die durch unterschiedliche Formen von beruflicher Mobilität bedingt ist." - man beachte, dass es nicht die Stammannnschaft ist, sondern eine Nachwuchsforschungsgruppe.
Dieses Projekt läuft noch, Die dji-Seite dazu: http://www.dji.de/multilokale_familie
Sehr lesenwert auch der "Blick von aussen" von Dr. Gry Mette D. Haugen (Norwegian University of Science and Technology, Social Research AS, Trondheim) über eine norwegische Studie, die vorsichtig positive Ergebnisse bringt.
Dann noch Ass.-Prof. Dr. Harald Werneck über eine österreichische Studie mit positiven Erfahrungsberichten.
Schliesslich das Interview mit den Organisatoren der Studie, wo mit alten Vorurteilen so ziemlich aufgeräumt wird (..."Ebenso sind konservative Vertreter der Bindungstheorie der Ansicht, dass Kinder ein Zuhause brauchen. Darauf basiert die weit verbreitete öffentliche Meinung, dass Kinder, die an zwei Orten leben, mit Gefühlen der Entwurzelung, Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit konfrontiert wären. Für die von uns befragten mehrörtig lebenden Kinder aber lässt sich klar sagen, dass dies kein Problem darstellt"....)