11-02-2009, 14:44
Das ganze Namenswechselspiel halte ich für überflüssig und kurzsichtig. Zum Schluss enden die Kinder meistens mit dem Namen eines Stiefelternteils, der gar nicht mehr da ist weil er irgendwann genauso weggestossen wird wie der Vater. Statistische Chancen, dass eine zweite Ehe hält: 30%. Dann tragen sie den Namen eines nichtverwandten Ex-Mütterpartners, der nicht einmal Umgangsrecht hat. Was soll das? Wenn eine Mutter auf Namenswechsel besteht, offenbart das nur ihre Sucht nach äusseren Schein und ihre Ignoranz gegenüber dem Inhalt, den wichtigen Dingen. Mit so einer Forderung stellt sie eigentlich nur ihre eigene Erziehungskompetenz in Frage. Es ist ganz gut, dass die Hürden für eine Namensänderung höher geworden sind. Eigentlich gehören sie noch höher.
Für den Vater kann es trotzdem besser sein, einer derartigen Forderung nachzugeben. Vielleicht im Tausch gegen eine anständige Umgangsregelung. Für das Kind ist die Änderung selten oder nie positiv - daran ändern auch entsprechende Kinderwünsche nichts, die meistens von der Mutter induziert sind. Der Katzenjammer kommt erst später.
Namenswechsel kostet auch Geld. Es zeigt auch, dass die Mutter offenbar genug davon hat, wenn sie es mit aller Macht in ein paar Buchstaben investierten will.
Für den Vater kann es trotzdem besser sein, einer derartigen Forderung nachzugeben. Vielleicht im Tausch gegen eine anständige Umgangsregelung. Für das Kind ist die Änderung selten oder nie positiv - daran ändern auch entsprechende Kinderwünsche nichts, die meistens von der Mutter induziert sind. Der Katzenjammer kommt erst später.
Namenswechsel kostet auch Geld. Es zeigt auch, dass die Mutter offenbar genug davon hat, wenn sie es mit aller Macht in ein paar Buchstaben investierten will.