27-01-2012, 11:31
(27-01-2012, 05:44)ramses72 schrieb: Sie hat Aushilfsjobs ausgeübt.
Heisst das, du hast eine Frau geheiratet, die nicht mal ne Ausbildung hat? Und du bist Beamter. Noch stärker hättest du dich nicht auf die Position des Unterhaltszahlers festbetonieren können, der die Kinder verliert.
Weisst du, welches Bild Gerichte und Helferindustrie in Fällen wie deinem von dir im Hinterkopf haben? Einen Frauenimporteur, der sich eine arme, ungebildete Frau unter Ausnutzung ihrer Zwangslage hergelockt hat, weil ihm Bordelle zu teuer geworden sind. Sie hat dir zwei Kinder geboren und nun, nachdem dein Blutstau im Gemächt abgeebbt ist passt sie dem Herrn Freier nicht mehr und du möchtest sie gerne auf Kosten der Allgemeinheit loswerden, die Kinder soll sie aber bitteschön dalassen, damit du weiter Familienzuschlag kassieren kannst und nichts für dein Vergnügen zahlen musst. Das Bild verstärkt sich, je grösser der Unterschied im Alter und Herkunftsland ist. Frauen aus Ostasien oder Brasilien: Gute Nacht. Aber nicht im Doppelbett, sondern auf der Unterhaltspflichtigenpritsche in einer Familienrechtsvollstreckungszelle.
Mit anderen Worten, bei einer Trennung hast du ziemlich viel gegen dich stehen. Die Kinder müssten schon sehr viel grösser sein, damit das etwas bewirken könnte. An deiner Stelle würde ich sehr viel unternehmen, dass
- deine Ehe fortbesteht (siehe Anmerkungen von CE)
- die Frau möglichst bald eine möglichst qualifizierte Erwerbstätigkeit ausübt. Davon hängen massenhaft Dinge ab, die bei einer Trennung hochrelevant sind, es wird den Versorgungsausgleich, Zugewinnausgleich, nachehelichen Unterhalt drastisch beeinflussen, zudem erhöht eine fehlende alleinige Mutterrolle die Chancen auf gemeinsame Betreuung der Kinder auch nach einer Trennung.