01-03-2012, 12:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-03-2012, 13:59 von Pistachio 00.)
Moin Arja,
noch eine Bemerkung von mir.
Aufgrund eigener Erfahrungen schließe ich mich wackelpudding und Clint Eastwood an.
Die KM wandte das tödlichste Instrument an, welches der Boykottbesteckkasten überhaupt hergibt - Falschbeschuldigungen wegen sexuellem Missbrauchs.
Auch als ich deshalb selbst fast daran zerbrochen wäre, habe ich niemals auch nur im Geringsten zugelassen, dass die KM einen Keil zwischen mir und meine Tochter treibt.
Ich habe hart und konsequent für jede Minute Umgang gekämpft, selbst in der Zeit (ein halbes Jahr), als mir nur noch begleitete Umgänge erlaubt wurden.
Die beginnende Entfremdung (Tochter "wollte" auch keine Übernachtungen mehr) habe ich damit vollständig und erfolgreich überwunden.
Meine Tochter will inzwischen ganz von allein wieder mehr Zeit mit ihrem geliebten Papa verbringen und die KM ?
Die beugt sich zwangsläufig dem Kindeswillen, denn für sie gilt "Kindeswille ist gleich Kindeswohl".
Nachtrag:
offenbar scheinst Du schon eine nicht so schlechte Umgangsregelung zu haben - bis eben auf die Übernachtungen.
Ob Du diese bei einem 8-jährigem Kind erfolgreich auf juristischem Weg durchsetzen kannst, bezweifle ich bei der kinderfeindlichen deutschen Rechtssprechung - natürlich in Abhängigkeit der Gepflogenheiten des zuständigen Gerichts.
Mein Antrag z.B. auf gemeinsame Sorge wurde kürzlich von einem OLG abgewiesen - u.a. weil doch die Mutter wegen der Ermittlungen bzgl. des Missbrauchs kein Vertrauen in mich habe ...
Versuche Deine Tochter mit einer ausgeglichenen Mischung aus Verwöhnen und Grenzsetzung zu behandeln, mache ihr das Übernachten irgendwie schmackhaft, überrasche sie (bei mir war es ein aufgeklebter Sternenhimmel, der half). Ganz viel Liebe und (männlich starkes
) Herumtollen hat sicher auch eine wichtige Rolle bei mir gespielt.
noch eine Bemerkung von mir.
Aufgrund eigener Erfahrungen schließe ich mich wackelpudding und Clint Eastwood an.
Die KM wandte das tödlichste Instrument an, welches der Boykottbesteckkasten überhaupt hergibt - Falschbeschuldigungen wegen sexuellem Missbrauchs.
Auch als ich deshalb selbst fast daran zerbrochen wäre, habe ich niemals auch nur im Geringsten zugelassen, dass die KM einen Keil zwischen mir und meine Tochter treibt.
Ich habe hart und konsequent für jede Minute Umgang gekämpft, selbst in der Zeit (ein halbes Jahr), als mir nur noch begleitete Umgänge erlaubt wurden.
Die beginnende Entfremdung (Tochter "wollte" auch keine Übernachtungen mehr) habe ich damit vollständig und erfolgreich überwunden.
Meine Tochter will inzwischen ganz von allein wieder mehr Zeit mit ihrem geliebten Papa verbringen und die KM ?
Die beugt sich zwangsläufig dem Kindeswillen, denn für sie gilt "Kindeswille ist gleich Kindeswohl".
Nachtrag:
offenbar scheinst Du schon eine nicht so schlechte Umgangsregelung zu haben - bis eben auf die Übernachtungen.
Ob Du diese bei einem 8-jährigem Kind erfolgreich auf juristischem Weg durchsetzen kannst, bezweifle ich bei der kinderfeindlichen deutschen Rechtssprechung - natürlich in Abhängigkeit der Gepflogenheiten des zuständigen Gerichts.
Mein Antrag z.B. auf gemeinsame Sorge wurde kürzlich von einem OLG abgewiesen - u.a. weil doch die Mutter wegen der Ermittlungen bzgl. des Missbrauchs kein Vertrauen in mich habe ...
Versuche Deine Tochter mit einer ausgeglichenen Mischung aus Verwöhnen und Grenzsetzung zu behandeln, mache ihr das Übernachten irgendwie schmackhaft, überrasche sie (bei mir war es ein aufgeklebter Sternenhimmel, der half). Ganz viel Liebe und (männlich starkes
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"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel