05-03-2012, 21:32
(05-03-2012, 19:06)charly74 schrieb: Ich bin mir der Problematik "Ängste reflektieren" durchaus bewusst und versuche sehr sensibel damit umzugehen bzw. "von außen" zu beobachten - so neutral mir das eben gelingen mag.
Es ist mehr so ein Gefühl, dass es den kids nicht gut geht, auch wenn ich das so nicht direkt in Greifbares bringen kann - das ist ja mein Problem. Sonst wäre ich ja schon längst bei RA/Gericht.
Und dadurch verbessert sich die Situation der Kinder?
Es kommt sehr deutlich rüber, wie wenig Du den neuen Lebensentwurf Deiner Ex akzeptierst. Das kann auch bei sehr viel Vorsicht den Kindern nicht verborgen bleiben. Ein leichtes Bedauern, weil sie wieder zur Mutter "müssen", ein skeptisches Gesicht, wenn von schönen Zeiten bei der Mutter die Rede ist... Kinder haben sehr gutes Gespür dafür. Prompt bedienen sie Deine Erwartungshaltung - es "geht ihnen nicht gut" und die Mutter ist "schuld".
Du bist in Gefahr, einen Popanz aufzubauen, der sich leicht verselbständigt, wenn Du die o.g. Instanzen einschaltest. Dein angedachter Weg führt bei vielen Gerichten und Ämtern dahin, dass die Kinder da landen, wo sie nach deren Meinumg hin gehören, bei der Mutter.
Die erste Adresse für das Gespräch über das Wohlbefinden der Kinder sollte die Mutter sein. Ihr beide seid dafür verantwortlich.