09-03-2012, 00:21
Lang habe ich überlegt, noch etwas dazu zu sagen, aber nachdem der Thread eh ein Endlosband in alle Richtungen geworden ist, dürfte es nun egal sein.
Die Postings haben überhand genommen, in denen geschrieben wird dass irgendwelche Väter jammern, das Falsche tun, nichts tun, alles zu spät ist etc. etc. etc. etc. etc. etc.. Die Wirkung:
- Stammleser überlesen es, "daaas schon wieder zum tausendsten Mal..."
- es verbreitet unendlich Frust, "alles scheisse". Beschrieben wird ein unwilliger, einsamer, verkniffener und verkanteter Haufen. Uncool, unspielerisch, bitter. Das ist der Tod einer jeden Gruppe, die so etwas vermittelt. Jawohl, ich behaupte dass Spass ein sehr wichtiges Element für jede Aktivität ist, erst recht in unserer Situation. Das Gefühl von Dauermangel ist dagegen demotivierend.
- an aussenstehende Zufallsleser wird ebenfalls dieses Gefühl vermittelt, "Von solchen Typen hätte ich mich auch getrennt".
- es erzeugt Frust bei denen, die hier mitlesen und das sind ausgerechnet die, die mit ihren bescheidenen Mittel aktiver wie üblich geworden sind. "was der sich vorstellt, kann ich nicht leisten, also stellt der mich auch zu den Jammerern".
Damit wird keine Aktivität erzeugt, sondern Abwendung. Ein Eigentor.
Ich hatte ja in http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...8#pid72778 und vorher vorgeschlagen, beim Threadthema zu bleiben und die allgemeinen Erwägungen über Väter, die das falsche/zu wenig/was auch immer negativ ist auszulagern statt immer wieder von neuem zu wiederholen. Das kam irgendwie nicht an.
Betrachtet mal solche Fomulierungen mit etwas geistigem Abstand:
"Der Zug ist ohne uns abgefahren."
"Mit anderen sich zu vernetzen ist 'man' leider auch nicht bereit."
"das ist etwas für realitätsferne Träumer"
"Mich wundert mittlerweile nicht mehr, weshalb wir Väter nichts erreichen und nach wie vor entsorgt werden."
"Solange jeder -wie bisher- sein eigenes Süppchen kocht und mit Wichtigtuerei und Geheimniskrämerei zu überzeugen versucht, wird's nichts."
"Wir betroffenen Väter haben gekleckert, wo Klotzen Pflicht gewesen wäre."
"weil wir uns vermummen, jammern und palavern."
Aus nur 24 Stunden. Mit viel Aufwand geschrieben! Ich habe noch nicht einmal begriffen, was genau nun eigentlich moniert wird. Was ist z.B. "vernetzen"? Sich regelmässig anrufen? Verlinken? Ein Dachverband? Klingt irgendwie Sozialpädagogisch. Wer krämt Geheimnisse? Gibts geheime Gruppen? Haben wir die Feuerrprobe nicht bestanden und den Unterrrgang verdient?
Vielleicht hilft eine klare Regel? Das wäre dann die:
1. Übers Sorgerecht für nichteheliche Väter in diesem Thread
2. Über das Verhalten anderer Väter in einem anderen Thread.
Am produktivsten wärs freilich, überhaupt nicht über andere Väter zu klagen, sondern das vorstellen was man selbst weiss und tut. Wege aufzeigen, auf denen man sich selbst auskennt. Anderen helfen. Eine Platte fegen und dann die Nächste. Plötzlich sind auf so einem Weg mehr gefegt als bei denen mit den flammenden Daueraufrufen.
Was soll nun mit diesem Thread geschehen? Radikal einkürzen, alles (im Kreis?) weiterlaufen lassen, schliessen?
Die Postings haben überhand genommen, in denen geschrieben wird dass irgendwelche Väter jammern, das Falsche tun, nichts tun, alles zu spät ist etc. etc. etc. etc. etc. etc.. Die Wirkung:
- Stammleser überlesen es, "daaas schon wieder zum tausendsten Mal..."
- es verbreitet unendlich Frust, "alles scheisse". Beschrieben wird ein unwilliger, einsamer, verkniffener und verkanteter Haufen. Uncool, unspielerisch, bitter. Das ist der Tod einer jeden Gruppe, die so etwas vermittelt. Jawohl, ich behaupte dass Spass ein sehr wichtiges Element für jede Aktivität ist, erst recht in unserer Situation. Das Gefühl von Dauermangel ist dagegen demotivierend.
- an aussenstehende Zufallsleser wird ebenfalls dieses Gefühl vermittelt, "Von solchen Typen hätte ich mich auch getrennt".
- es erzeugt Frust bei denen, die hier mitlesen und das sind ausgerechnet die, die mit ihren bescheidenen Mittel aktiver wie üblich geworden sind. "was der sich vorstellt, kann ich nicht leisten, also stellt der mich auch zu den Jammerern".
Damit wird keine Aktivität erzeugt, sondern Abwendung. Ein Eigentor.
Ich hatte ja in http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...8#pid72778 und vorher vorgeschlagen, beim Threadthema zu bleiben und die allgemeinen Erwägungen über Väter, die das falsche/zu wenig/was auch immer negativ ist auszulagern statt immer wieder von neuem zu wiederholen. Das kam irgendwie nicht an.
Betrachtet mal solche Fomulierungen mit etwas geistigem Abstand:
"Der Zug ist ohne uns abgefahren."
"Mit anderen sich zu vernetzen ist 'man' leider auch nicht bereit."
"das ist etwas für realitätsferne Träumer"
"Mich wundert mittlerweile nicht mehr, weshalb wir Väter nichts erreichen und nach wie vor entsorgt werden."
"Solange jeder -wie bisher- sein eigenes Süppchen kocht und mit Wichtigtuerei und Geheimniskrämerei zu überzeugen versucht, wird's nichts."
"Wir betroffenen Väter haben gekleckert, wo Klotzen Pflicht gewesen wäre."
"weil wir uns vermummen, jammern und palavern."
Aus nur 24 Stunden. Mit viel Aufwand geschrieben! Ich habe noch nicht einmal begriffen, was genau nun eigentlich moniert wird. Was ist z.B. "vernetzen"? Sich regelmässig anrufen? Verlinken? Ein Dachverband? Klingt irgendwie Sozialpädagogisch. Wer krämt Geheimnisse? Gibts geheime Gruppen? Haben wir die Feuerrprobe nicht bestanden und den Unterrrgang verdient?
Vielleicht hilft eine klare Regel? Das wäre dann die:
1. Übers Sorgerecht für nichteheliche Väter in diesem Thread
2. Über das Verhalten anderer Väter in einem anderen Thread.
Am produktivsten wärs freilich, überhaupt nicht über andere Väter zu klagen, sondern das vorstellen was man selbst weiss und tut. Wege aufzeigen, auf denen man sich selbst auskennt. Anderen helfen. Eine Platte fegen und dann die Nächste. Plötzlich sind auf so einem Weg mehr gefegt als bei denen mit den flammenden Daueraufrufen.
Was soll nun mit diesem Thread geschehen? Radikal einkürzen, alles (im Kreis?) weiterlaufen lassen, schliessen?