14-03-2012, 00:20
(13-03-2012, 23:48)familienmensch schrieb: Heute nachmittag kam dann die Antwort: Er habe den Antrag nicht vorher bei Gericht gestellt, sondern letzte Woche zu der Verhandlung mitgenommen, und dem Richter vor Beginn der Verhandlung übergeben. Dabei habe der Richter ihm gesagt, dass der Antrag sowieso abgelehnt werden würde, weil kein Aussicht auf Erfolg bestehen würde. Unser Anwalt hatte uns seinerzeit darüber nicht aufgeklärt, er hat das nur vom Einkommen abhängig gemacht, dass die Bewilligung auch von den Erfolgsaussichten abhängig gemacht wird, hat uns niemand gesagt.Typische Anwaltsmasche - er weiß genau, dass ein Unterhaltsabänderungsprozeß für einen Vater in Deutschland nicht zu gewinnen ist, solange er nicht restlos ruiniert ist.
Aber er informiert nicht - weil er selbst noch plündern möchte. Und mit dem Mandat hat er euch an der Angel - egal wie VKH ausgeht. Anwaltswechsel bringt nix - dann zahlt ihr so gut wie doppelt. Ihr könnt ihn lediglich anstänkern über eine Beschwerde bei der Anwaltskammer. Das nützt zwar euch nix, aber auf sich häufende Beschwerden, verliert manchmal eienr die Zulassung (zum Plündern). Das ist das einzige wovor die Angst haben.
(13-03-2012, 23:48)familienmensch schrieb: Ein Schreiben von der Gegenseite an das AG vom 29.02.2012, zur Vorbereitung für die Verhandlung vom 06.03.2012. Dieses Schreiben ging am 01.03.2012 bei unserem Anwalt ein, er hat uns darüber NICHT informiert.Auch das ein Klassiker - allerdings solltet ihr euch das nicht zu nahe gehen lassen. Im ZPO- Verfahren ist es üblich, dass alle Angaben bestritten werden, egal wie weit hergeholt das ist.
Sorry, tut mir leid für euch. Aber, so hart das jetzt ist. Ihr müßt es überleben! Es passiert dauernd, jede Woche mehreren hundert Vätern (und ggfs. ihren neuen Familien) in diesem Land. Die Väter werden rücksichtslos geplündert, ihr Familienleben ist das Papier nicht wert auf dem es steht.
Deshalb weichen immer mehr in die "Aufstocker-Lage" aus und holen sich einen Teil zurück. Einerseits bremst der "amtliche Armutsbescheid" diese Plünderungsdynamik etwas aus. Andererseits ist der erst erleichtert, der belustigt nur noch dem Wachsen des Schuldenbergs zusehen kann. Aus leeren Taschen, gibt es nix zu holen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #