16-03-2012, 11:48
Guten Morgen liebe Forumsteilnehmer,
ich möchte mich sehr herzlich für die wirklich sehr offenen Worte bedanken und bin froh, dass ich in diesem Forum mal meine Gedanken veröffentlicht haben.
Es hilft schon sehr, wenn man mal seine Sorgen formuliert und sich dann die Erfahrungen von anderen anhört.
Sicher geht man davon aus, wenn man einem Partner heiratet, dass die Ehe lange Bestand haben wird, allerdings zeigt es die Statistik und die Lebenserfahrung, dass es meistens doch nicht klapp (aus welchen Gründen auch immer).
Ihr habt mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass man noch einige Punkte, die einem persönlich am Herzen liegen VOR der Hochzeit ansprechen und klären MUSS.
Man sollte halt nicht blauäugig glauben, dass alles schon gut gehen wird und später steht man im Regen.
Für mich sind neben der Fragen zum Ehevertrag auch noch andere Fragestellungen wichtig und habe diese mal kurz zusammen gefasst:
Würde schon gerne recht bald nach der Hochzeit mein eigenes Haus habe, derzeit wohnen wir in der alten Wohnung der Großeltern meiner Verlobten. Wir hatten 3 Jahre eine Wochenendbeziehung und dann habe ich mich beruflich weiterentwickelt und zurück ins Rheinland gezogen. Da meiner Verlobten & deren Mutter die Wohnung gehört konnte man die Vormieter aufgrund Eigenbedarfs kündigen.
Zu diesem Thema sagt meine Verlobte, warum sollen wir sofort ein Haus kaufen, wenn wir derzeit doch es recht bequem haben. Die Mutter meiner Verlobten versorgt unseren Jagdhund und wir brauchen uns nicht frei nehmen falls mal ein Handwerker kommt.
Für mich ist allerdings auf Dauer die Enge schon ein Problem und ich werde es nochmal mit Ihr besprechen.
Möchte von Ihr die Aussage haben, ob sie mir auch folgen würde, wenn ich beruflich mal in einer anderen Stadt ziehe, da ich ja der Hauptverdiener bin, derzeit haben wir beide einen Job und wollen auch beide nach möglichen Kinder wieder arbeiten. Habe ihr schon gesagt, dass ich keine Lust habe auf ein Heimchen am Herd die wartet bis ich nach Hause kommen und dann von mir unterhalten werden möchte. Finden es beide wichtig, dass jeder auch beruflich weiterkommt und auch nicht nur zu Hause hockt. Denke das dürfte bei einer möglichen Trennung auch kein Nachteil sein, oder?
Zu diesem Thema sagt meine Verlobte, sie könnte es noch nicht sagen, was sie machen würde, da sich ja selber einen Job hat und sich in Ihrem Job wohlfühlt. Wenn Sie von jetzt auf gleich die Koffer packt, möchte sie auch einen Job haben und nicht bei ALDI Kisten auspacken. Die Frage, ob sie mitkommt hat sie nicht beantwortet, wobei ich mir sicher bin, dass ich keine Wochenendebeziehung mehr möchte.
Der letzte Punkt ist, die mögliche Kindererziehung.
Aus den beiden oben genannten Punkten könnt Ihr sehen, dass die familiäre Bindung von meiner Verlobten sehr stark ist.
Allerdings waren wir in einem Gespräch über die möglichen Erziehungsansätze uns einig. Allerdings habe ich die Sorge, dass meine Schwiegermutter in der Erziehung mitmischen will, was ich persönlich nicht will.
Die Frage nach einem Ehevertrag werde ich dann auch noch mal stellen und ich werde ja bei den Antworten zu meinen „Problemen“ erkennen, wie sie reagiert?
Das könnte natürlich auch ein Indikator sein, wie sie generell zu unserer Ehe steht.
Aus diesem Grund werde ich mit einem Rechtsanwalt für Familienrecht Kontakt aufnehmen um wenigstens die finanziellen Aspekte versuchen zu klären.
Sicher kann mir ein versierter Fachanwalt weiterhelfen und man dürfte sicher sein, dass die vereinbarten Regelungen im Ehevertrag auch vor Gericht standhalten, es sei denn unser BGH sorgt mal wieder über irgendwelche Regelungen, die nicht nachvollziehbar sind.
Wir sind uns einig, dass wir auch weiterhin getrennte Konten haben werden und jeder sein Gehalt auf dieses Konto überweisen lässt. Vielleicht werden wir nach der Hochzeit ein gemeinsames Konto eröffnen um von diesem die Unkosten, etc. zu überweisen. Jeder zahlt auf dieses Konto einen Betrag per Dauerauftrag. Eine Kontovollmacht werde ich keinem geben über mein Privatkonto.
Für weitere Ratschläge bin sich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Nordmann
ich möchte mich sehr herzlich für die wirklich sehr offenen Worte bedanken und bin froh, dass ich in diesem Forum mal meine Gedanken veröffentlicht haben.
Es hilft schon sehr, wenn man mal seine Sorgen formuliert und sich dann die Erfahrungen von anderen anhört.
Sicher geht man davon aus, wenn man einem Partner heiratet, dass die Ehe lange Bestand haben wird, allerdings zeigt es die Statistik und die Lebenserfahrung, dass es meistens doch nicht klapp (aus welchen Gründen auch immer).
Ihr habt mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass man noch einige Punkte, die einem persönlich am Herzen liegen VOR der Hochzeit ansprechen und klären MUSS.
Man sollte halt nicht blauäugig glauben, dass alles schon gut gehen wird und später steht man im Regen.
Für mich sind neben der Fragen zum Ehevertrag auch noch andere Fragestellungen wichtig und habe diese mal kurz zusammen gefasst:
Würde schon gerne recht bald nach der Hochzeit mein eigenes Haus habe, derzeit wohnen wir in der alten Wohnung der Großeltern meiner Verlobten. Wir hatten 3 Jahre eine Wochenendbeziehung und dann habe ich mich beruflich weiterentwickelt und zurück ins Rheinland gezogen. Da meiner Verlobten & deren Mutter die Wohnung gehört konnte man die Vormieter aufgrund Eigenbedarfs kündigen.
Zu diesem Thema sagt meine Verlobte, warum sollen wir sofort ein Haus kaufen, wenn wir derzeit doch es recht bequem haben. Die Mutter meiner Verlobten versorgt unseren Jagdhund und wir brauchen uns nicht frei nehmen falls mal ein Handwerker kommt.
Für mich ist allerdings auf Dauer die Enge schon ein Problem und ich werde es nochmal mit Ihr besprechen.
Möchte von Ihr die Aussage haben, ob sie mir auch folgen würde, wenn ich beruflich mal in einer anderen Stadt ziehe, da ich ja der Hauptverdiener bin, derzeit haben wir beide einen Job und wollen auch beide nach möglichen Kinder wieder arbeiten. Habe ihr schon gesagt, dass ich keine Lust habe auf ein Heimchen am Herd die wartet bis ich nach Hause kommen und dann von mir unterhalten werden möchte. Finden es beide wichtig, dass jeder auch beruflich weiterkommt und auch nicht nur zu Hause hockt. Denke das dürfte bei einer möglichen Trennung auch kein Nachteil sein, oder?
Zu diesem Thema sagt meine Verlobte, sie könnte es noch nicht sagen, was sie machen würde, da sich ja selber einen Job hat und sich in Ihrem Job wohlfühlt. Wenn Sie von jetzt auf gleich die Koffer packt, möchte sie auch einen Job haben und nicht bei ALDI Kisten auspacken. Die Frage, ob sie mitkommt hat sie nicht beantwortet, wobei ich mir sicher bin, dass ich keine Wochenendebeziehung mehr möchte.
Der letzte Punkt ist, die mögliche Kindererziehung.
Aus den beiden oben genannten Punkten könnt Ihr sehen, dass die familiäre Bindung von meiner Verlobten sehr stark ist.
Allerdings waren wir in einem Gespräch über die möglichen Erziehungsansätze uns einig. Allerdings habe ich die Sorge, dass meine Schwiegermutter in der Erziehung mitmischen will, was ich persönlich nicht will.
Die Frage nach einem Ehevertrag werde ich dann auch noch mal stellen und ich werde ja bei den Antworten zu meinen „Problemen“ erkennen, wie sie reagiert?
Das könnte natürlich auch ein Indikator sein, wie sie generell zu unserer Ehe steht.
Aus diesem Grund werde ich mit einem Rechtsanwalt für Familienrecht Kontakt aufnehmen um wenigstens die finanziellen Aspekte versuchen zu klären.
Sicher kann mir ein versierter Fachanwalt weiterhelfen und man dürfte sicher sein, dass die vereinbarten Regelungen im Ehevertrag auch vor Gericht standhalten, es sei denn unser BGH sorgt mal wieder über irgendwelche Regelungen, die nicht nachvollziehbar sind.
Wir sind uns einig, dass wir auch weiterhin getrennte Konten haben werden und jeder sein Gehalt auf dieses Konto überweisen lässt. Vielleicht werden wir nach der Hochzeit ein gemeinsames Konto eröffnen um von diesem die Unkosten, etc. zu überweisen. Jeder zahlt auf dieses Konto einen Betrag per Dauerauftrag. Eine Kontovollmacht werde ich keinem geben über mein Privatkonto.
Für weitere Ratschläge bin sich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Nordmann