18-03-2012, 20:04
(18-03-2012, 14:31)Ibykus schrieb: Wer sich "Familie mit Kindern wünscht" darf diesen Wunsch nicht 'in diesem unserenm Lande' realisieren.
Ich habs trotzdem getan. Erst recht dann nochmal, als es schiefging. Ganz anders angefangen, unter grossen eigenen Veränderungen. Den eigenen Weg zu finden, weit abseits von Markierungen des "dürfens" ist Teil der Möglichkeiten unseres Menschseins.
Wir sollten unserer eigenen Stimme folgen und nicht den Dogmen Fremder. Deren Argumente sollte man sich anhören, aber sich nicht davon einengen lassen. In der faq ganz zum Schluss ist der Abschnitt mit den Dogmen der Versuch, das zu formulieren. Ich würde viel darum geben, das verständlicher schreiben zu können. Hier liegt der Kristallisationskeim. In uns. Viel tiefer wie in der ständigen Beurteilung von "richtig", "falsch", "ängstlich", "mutig". Etwas, das sich nicht auf Trennungsväter beschränkt, sondern universell angelegt ist.
Bleibt weder im Quietismus hängen noch lasst euch hetzen von "richtig" und "falsch" - Sagern, sondern gestaltet selbst. Das geht nicht, weil die dumme Ex mir das Sorgerecht verweigert und mich der Richter beim Unterhalt kaputtmacht? Tja, ich gebe von Anfang an unangefochten genau das, was ich will und leiste genau den Einsatz, den ich für richtig halte.