29-03-2012, 15:32
Dieses hin und her über immer dünnere und wegschmelzende Brücken kennen viele Väter, mich eingeschlossen. Prognostisch betrachtet sind deine Chancen schlecht, einen persönlichen Kontakt zur Tochter aufrecht zu erhalten. Schleichend geht es abwärts: Verkürzte Umgangstermine, Ausfall ohne Ersatz, keine Tage am Stück mehr, dann kommen die berühmten Konkurrenztermine die immer wichtiger werden und die Unlust steigt.
Die Mutter ist der Schlüssel. Ich möchte ihr keine bewusste Erzeugung eines Loyalitätskonflikts unterstellen, aber unbewusst programmierendes Verhalten (darauf tippe ich) ist genauso problematisch. Eher sogar schlimmer, weil es nicht zu fassen und zweideutig ist.
Probiere es. Übe keinen Druck aus und "locke" das Kind nicht. Sei einfach in dem Rahmen präsent, der dir zur Verfügung steht: Briefe und Telefon. Vor allem kurze Briefe sind wichtiger als man denkt, da können auch kleine Geschenke drin sein.
Die Mutter ist der Schlüssel. Ich möchte ihr keine bewusste Erzeugung eines Loyalitätskonflikts unterstellen, aber unbewusst programmierendes Verhalten (darauf tippe ich) ist genauso problematisch. Eher sogar schlimmer, weil es nicht zu fassen und zweideutig ist.
(29-03-2012, 00:19)asturias schrieb: Und wie seht Ihr die Chancen für den geplanten Sommerferien-Umgang mit meiner Tochter an meinem Wohnort, nach diesen Erlebnissen?
Probiere es. Übe keinen Druck aus und "locke" das Kind nicht. Sei einfach in dem Rahmen präsent, der dir zur Verfügung steht: Briefe und Telefon. Vor allem kurze Briefe sind wichtiger als man denkt, da können auch kleine Geschenke drin sein.