31-03-2012, 10:53
(31-03-2012, 10:23)p schrieb:(31-03-2012, 09:30)frederik schrieb: Die Frage ist, ob es sich lohnt, gegen die WIndmühlen zu kämpfen.
Könntest du gar nicht. Du müsstest die Insolvenz abbrechen und später nochmal beginnen. Im Moment wirst du kaum Aussichten haben, vom Unterhaltstitel runterzukommen.
Mich wundert etwas, dass dir der Schuldenberater die Problematik mit alten Titeln und laufendem Unterhalt nicht erzählt hat, zumal deine Schulden ja aus daraus herrührenden Verbindlichkeiten besteht. Solche grundlegenden Dinge müssen angesprochen werden.
Hallo,
die Frage ist, warum ich keine Aussichten habe, von Unterhaltstitel runterzukommen?
Und das mit dem alten TItel und der Insolvenz wurde a) besprochen und b) war bekannt.
Natürliche hätte ich noch ein Jahr warten können mit dem Arbeiten und mit der Insolvenz, aber da man ja 1. verantwortlich ist, und 2. gerne arbeitet, war mir der Job schon wichtig.
Das Problem ist ja, wie eingangs beschrieben, dass ich seit 13 Jahren keinerlei Unterhaltsneuberechnung mehr erhalten habe. Was danach lief, war entweder fiktiv oder eine altersbedingte Anpassung oder Gesetzesänderung, die den Unterhaltstitel um ~ 90% teurer machte.
Gleichzeitig waren mehr Anspruchsberechtigte da und meine Arbeit nicht mehr (obwohl ich selbst gekündigt habe). Aber das ist ein anderes Thema, da selbst, angenommen ich hätte diese Arbeit noch, das Einkommen nicht wesentlich anders wäre, da auch dort 1. ein Netto von 1800 Euro vorhanden wäre (inkl. Urlaubs-und Weihnachtsgeld), hinzu kämen 120 km einfacher Fahrtweg, die Krankenversicherung meiner (privat) vers. Kinder wäre dann aber 270 Euro für beide pro Monat usw.
Es wäre ja auch jetzt kein Problem:
Jugendamt sagt: Wir ändern anhand des aktuellen Einkommens.
KM sagt: Nein doch nicht, hebt Beistandschaft auf und versetzt mich in die Lage, in der ich mich jetzt "wieder" befinde.