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Häufigster Grund für Scheidungen in den ersten Ehejahren
#11
(11-04-2012, 18:46)p schrieb: Warum ist man 1950 ein Paar geworden, warum wird man es heute? Waren nach Heirat 1951 und dem ersten Kind 1952 dann 1953 schon ein Drittel der Paare wirklich nur noch Papierehen ohne Sex, die wegen der hohen Scheidungshürden zusammengeblieben sind?

Wahrscheinlich nicht, selbst wenn man diese Focuszahlen als Vergleichsgroesse nicht abnickt.

Ich haenge es ja schon immer etwas allgemeiner auf und da wuerde ich bei der folgenden Art von Saetzen

Zitat:Das hängt mit den geänderten Erwartungen und Ansprüchen zusammen.

etwas weiter gehen. Fuer mich hat die bundesdeutsche Gesellschaft generell ein paar Attribute, die immer staerker wirksam werden. "Alt" gehoert in sehr verschiedenen aber immer unangenehmen Zusammenhaengen dazu. Etwas "Untergang des Abendlandes"-Denkweise meinerseits, wenn man so will. Gesellschaft steht und so spiegelt es sich in den Beziehungen, mal ganz vereinfacht. Fuer etwas derart Stagnierendes, Unsolidarisches und Zielvorstellungsloses (als Ganzes) bringt Mensch sich ungern ein. Auch Rueckzug in Privates ist als Gegenentwurf nur in Einzelfaellen - da mit relativ rigorosen Schnitten und Selbst'awareness' verbunden - erfolgreich durchzuhalten. Ist ein langer Prozess und soweit sind die allermeisten Leute nicht, deswegen werden sie und u.a. ihre Familienvorstellungen durch die durch sie nicht durchschauten Randbedingungen zerrieben.
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RE: Häufigster Grund für Scheidungen in den ersten Ehejahren - von Ray - 11-04-2012, 20:02

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