15-04-2012, 18:50
"Es gab 1983 einen offiziellen Bericht der norwegischen Kinderfürsorge", sagt er. "Sie empfahlen, ihn an einen anderen Ort zu bringen. Aufgrund seiner Beziehung zu seiner Mutter und ihrer emotionalen Unfähigkeit, sich um ihn zu kümmern, sei es für ihn nachteilig, bei ihr zu bleiben. Doch es war sehr schwierig. Wenche wollte nicht eingestehen, dass es Probleme gab. Sie weigerte sich, mit mir zu reden."
Breivik und seine Frau beantragten über norwegische Gerichte das Sorgerecht. Sie hofften, der Bericht würde sich zu ihren Gunsten auswirken. Das tat er aber nicht. "Das verstehe ich nicht, genauso wenig wie viele Menschen in Norwegen", sagt Breivik. "Es gab einen offiziellen Bericht, der besagte, dass es für meinen Sohn nachteilig sei, bei seiner Mutter zu wohnen. Aber in Norwegen wird im Zweifelsfall immer zugunsten der Mutter entschieden."
Der Vater sollte es sich vor Augen führen: Hier hat ein Gericht entschieden und die Verantwortung übernommen. Man sollte eher das Gericht fragen, wie es mit dem Ergebnis seiner Entscheidung umgehen will.
Nur als Vater wird man sich dann wohl trotzdem Fragen, was man hätte tun können...
Breivik und seine Frau beantragten über norwegische Gerichte das Sorgerecht. Sie hofften, der Bericht würde sich zu ihren Gunsten auswirken. Das tat er aber nicht. "Das verstehe ich nicht, genauso wenig wie viele Menschen in Norwegen", sagt Breivik. "Es gab einen offiziellen Bericht, der besagte, dass es für meinen Sohn nachteilig sei, bei seiner Mutter zu wohnen. Aber in Norwegen wird im Zweifelsfall immer zugunsten der Mutter entschieden."
Der Vater sollte es sich vor Augen führen: Hier hat ein Gericht entschieden und die Verantwortung übernommen. Man sollte eher das Gericht fragen, wie es mit dem Ergebnis seiner Entscheidung umgehen will.
Nur als Vater wird man sich dann wohl trotzdem Fragen, was man hätte tun können...
Wer nicht taktet, wird getaktet...