16-04-2012, 22:29
Guten Abend allerseits,
ihr habt ja fleißig in die Tasten gehauen. Ich hab alles gelesen, weiß aber nicht mehr von wem welche Frage/Unterstellung kam. Deshalb schreib ich einfach mal allgemein was mir so einfällt.
Dass viel denke, ich sei ein Frau, sehe ich jetzt nich als Beleidigung und doch verwundert es mich. Finde es interessant, dass es als unmännlich angesehen wird, wenn man sich als Vater für die Ernährung von Mutter und Kind verantwortlich sieht. Ich verstehe auch nicht wie man es als Zeichen von Testersteron Mangel deuten kann, wenn man als Vater der Überzeugung ist, dass ein Kind nicht allein von Luft und Liebe leben kann oder nach dem Motto lebt, Fehler passieren im Leben, warum soll ich dafür gerade stehen, unser Wohlfahrtsstaat lässt doch Mutter und Kind nicht verhungern. In meinen Augen ist das eine Frage von Ehr- und Verantwortungsgefühl, als Vater Frau und Kind zu ernähren und dazu gehört wohl mehr als sie nur nicht verhungern zu lassen.
Mir wird hier auch von allen Seiten vor geworfen, ich wolle mich mit den Unterhaltszahlungen von der Versorgung meines Kindes freikaufen. Das ist doch absoluter Quatsch. Die Versorgung eines Kindes besteht aber halt nicht nur darin das Kind zu betreuen, sondern auch darin für seine "Ernährung" zu sorgen. In euren Augen wäre ich war scheinlich ein echter Kerl, wenn ich meinen Job hinschmeißen würde, versuchen würde das Kind über den Rechtsweg zu mir zu holen, ihm somit seine Mutter zu nehmen um dann mit dem Kind vor mich hin zu hartzen. Nach dem Motto: "Männer sind die besseren Muttis" Wozu braucht ein Kind denn Geld oder eine Mutter, wenn der Vater ihm seine gesamte Zeit und Liebe schenkt.
Im Übrigen kann ich euch sagen, dass meine Arbeitskollegen, die noch mit ihren Frauen zusammen sind, ihre Kinder (sofern sie noch klein sind9 auch unter der Woche so gut wie gar nicht sehen, weil die nach Feierabend meist schon im Bett liegen und morgens wenn sie zur Arbeit fahren noch nicht wach sind. Denkt ihr die lieben ihre Familien nicht, weil sie ihnen was bieten wollen, und dafür hart arbeiten, anstatt auf´s Amt zu gehen und den ganzen Tag verfügbar zu sein. Ich verstehe euch echt nicht. Wäre ich mit meiner Ex-Freundin noch zusammen, würde ich auch genauso arbeiten und meine Tochter hätte den ganzen Tag ihre Mutter und sie könnten über das Geld verfügen. Warum soll meine Tochter das nicht haben, nur weil ich mich von ihrer Mutter getrennt habe. Es ist doch nicht ihre Schuld, dass ich ihre Mutter nicht mehr liebe.
Dann wurde mir noch unterstellt ich würde Unterhalt bezahlen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, wegen meiner Freundin. Dem ist nicht so, ich bezahle seit ich mit meiner neuen Freundin zusammen bin nicht mehr Unterhalt wie davor auch.
Meine Ex-Freundin war nie meine Sekretärin und ich hatte auch in keiner anderen Weise beruflich mit ihr zu tun. Auf was für Ideen ihr kommt, ich habe auch gar nicht so eine persönliche Sekretärin so wie ihr euch das vorstellt.
Mit der Aussage "Spaß ohne Reue" in Verbindung mit meiner Vasektomie, habe ich natürlich nicht sagen wollen, dass ich die Exisitenz meiner Tochter bereue. Ich bereue allerdings, dass sie durch unsere Unbedachtheit im Rausch der Gefühle als Trennungskind aufwachsen muss.
Und nun zur Masterfrage, wie kommt meine Einkommen zustande. Mein Gehalt ist nicht schlecht, aber ich nehme jeden Monat noch ca. 1000 Euro vom Mietkonto. Ich besitze ja noch ein Miethaus, indem ja wie ich schon schrieb auch meine Ex-Freundin mit unserem Kind wohnt. Komme dadurch monatlich ohne die Sonderzahlungen meines Arbeitgebers und ohne Steuerrückerstattung auf ca. 4600 Euro netto.
Die Frage, wie ich denn wissen könnte, dass es stressig ist Vollzeit arbeiten zu gehen, mit Kleinkind, Haushalt und allem was dazu gehört, war ja wahrscheinlich nicht wirklich ernst gemeint. Ich schaffe meinen Haushalt, noch nicht mal ohne Kind neben der Arbeit, obwohl das bei mir allein ja nicht so viel ist und wenn meine Tochter bei mir ist komme ich hier zu nichts. Die Wohnung ist danach das reinste Chaos und ich bin echt nicht pingelig.
Das ich mich im Rahmen der Trennung auch eine Lektüre über Unterhaltsrecht besorgt habe und mich über die Materie informiert habe, ist doch normal.
Das JA kenne ich persönlich allerdings nur von der Vaterschaftsanerkennung, da mich die Dame darüber aufgeklärt, welche Pflichten ich mit der Anerkennung der Vaterschaft eingehen und hat uns auch über ihre Angebote wie z.B. Bestandschaft informiert.
Dann schrieb noch jemand, wenn meine Ex-Freundin das alleinige Sorgerecht hätte würde ich anders denken. Auch da muss ich verneinen, denn wir haben kein gemeinsame Sorgerecht. Die Sachbearbeiterin hat uns davon abgeraten. Weil es nicht wichtig ist, solange man sich einig ist und im Fall einer Trennung nur Ärger bringt. Die Mütter bräuchten für jeden Mist Unterschriften und die Väter nutzen das um Ärger zu machen. Ich würde das zwar nicht tun, aber ich habe es dann nicht mehr gewollt, weil unsere Beziehung damals schon auf der Kippe stand.
So ich hoffe ich hab nichts wichtiges vergessen. Ist lang geworden....
ihr habt ja fleißig in die Tasten gehauen. Ich hab alles gelesen, weiß aber nicht mehr von wem welche Frage/Unterstellung kam. Deshalb schreib ich einfach mal allgemein was mir so einfällt.
Dass viel denke, ich sei ein Frau, sehe ich jetzt nich als Beleidigung und doch verwundert es mich. Finde es interessant, dass es als unmännlich angesehen wird, wenn man sich als Vater für die Ernährung von Mutter und Kind verantwortlich sieht. Ich verstehe auch nicht wie man es als Zeichen von Testersteron Mangel deuten kann, wenn man als Vater der Überzeugung ist, dass ein Kind nicht allein von Luft und Liebe leben kann oder nach dem Motto lebt, Fehler passieren im Leben, warum soll ich dafür gerade stehen, unser Wohlfahrtsstaat lässt doch Mutter und Kind nicht verhungern. In meinen Augen ist das eine Frage von Ehr- und Verantwortungsgefühl, als Vater Frau und Kind zu ernähren und dazu gehört wohl mehr als sie nur nicht verhungern zu lassen.
Mir wird hier auch von allen Seiten vor geworfen, ich wolle mich mit den Unterhaltszahlungen von der Versorgung meines Kindes freikaufen. Das ist doch absoluter Quatsch. Die Versorgung eines Kindes besteht aber halt nicht nur darin das Kind zu betreuen, sondern auch darin für seine "Ernährung" zu sorgen. In euren Augen wäre ich war scheinlich ein echter Kerl, wenn ich meinen Job hinschmeißen würde, versuchen würde das Kind über den Rechtsweg zu mir zu holen, ihm somit seine Mutter zu nehmen um dann mit dem Kind vor mich hin zu hartzen. Nach dem Motto: "Männer sind die besseren Muttis" Wozu braucht ein Kind denn Geld oder eine Mutter, wenn der Vater ihm seine gesamte Zeit und Liebe schenkt.
Im Übrigen kann ich euch sagen, dass meine Arbeitskollegen, die noch mit ihren Frauen zusammen sind, ihre Kinder (sofern sie noch klein sind9 auch unter der Woche so gut wie gar nicht sehen, weil die nach Feierabend meist schon im Bett liegen und morgens wenn sie zur Arbeit fahren noch nicht wach sind. Denkt ihr die lieben ihre Familien nicht, weil sie ihnen was bieten wollen, und dafür hart arbeiten, anstatt auf´s Amt zu gehen und den ganzen Tag verfügbar zu sein. Ich verstehe euch echt nicht. Wäre ich mit meiner Ex-Freundin noch zusammen, würde ich auch genauso arbeiten und meine Tochter hätte den ganzen Tag ihre Mutter und sie könnten über das Geld verfügen. Warum soll meine Tochter das nicht haben, nur weil ich mich von ihrer Mutter getrennt habe. Es ist doch nicht ihre Schuld, dass ich ihre Mutter nicht mehr liebe.
Dann wurde mir noch unterstellt ich würde Unterhalt bezahlen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, wegen meiner Freundin. Dem ist nicht so, ich bezahle seit ich mit meiner neuen Freundin zusammen bin nicht mehr Unterhalt wie davor auch.
Meine Ex-Freundin war nie meine Sekretärin und ich hatte auch in keiner anderen Weise beruflich mit ihr zu tun. Auf was für Ideen ihr kommt, ich habe auch gar nicht so eine persönliche Sekretärin so wie ihr euch das vorstellt.
Mit der Aussage "Spaß ohne Reue" in Verbindung mit meiner Vasektomie, habe ich natürlich nicht sagen wollen, dass ich die Exisitenz meiner Tochter bereue. Ich bereue allerdings, dass sie durch unsere Unbedachtheit im Rausch der Gefühle als Trennungskind aufwachsen muss.
Und nun zur Masterfrage, wie kommt meine Einkommen zustande. Mein Gehalt ist nicht schlecht, aber ich nehme jeden Monat noch ca. 1000 Euro vom Mietkonto. Ich besitze ja noch ein Miethaus, indem ja wie ich schon schrieb auch meine Ex-Freundin mit unserem Kind wohnt. Komme dadurch monatlich ohne die Sonderzahlungen meines Arbeitgebers und ohne Steuerrückerstattung auf ca. 4600 Euro netto.
Die Frage, wie ich denn wissen könnte, dass es stressig ist Vollzeit arbeiten zu gehen, mit Kleinkind, Haushalt und allem was dazu gehört, war ja wahrscheinlich nicht wirklich ernst gemeint. Ich schaffe meinen Haushalt, noch nicht mal ohne Kind neben der Arbeit, obwohl das bei mir allein ja nicht so viel ist und wenn meine Tochter bei mir ist komme ich hier zu nichts. Die Wohnung ist danach das reinste Chaos und ich bin echt nicht pingelig.
Das ich mich im Rahmen der Trennung auch eine Lektüre über Unterhaltsrecht besorgt habe und mich über die Materie informiert habe, ist doch normal.
Das JA kenne ich persönlich allerdings nur von der Vaterschaftsanerkennung, da mich die Dame darüber aufgeklärt, welche Pflichten ich mit der Anerkennung der Vaterschaft eingehen und hat uns auch über ihre Angebote wie z.B. Bestandschaft informiert.
Dann schrieb noch jemand, wenn meine Ex-Freundin das alleinige Sorgerecht hätte würde ich anders denken. Auch da muss ich verneinen, denn wir haben kein gemeinsame Sorgerecht. Die Sachbearbeiterin hat uns davon abgeraten. Weil es nicht wichtig ist, solange man sich einig ist und im Fall einer Trennung nur Ärger bringt. Die Mütter bräuchten für jeden Mist Unterschriften und die Väter nutzen das um Ärger zu machen. Ich würde das zwar nicht tun, aber ich habe es dann nicht mehr gewollt, weil unsere Beziehung damals schon auf der Kippe stand.
So ich hoffe ich hab nichts wichtiges vergessen. Ist lang geworden....