Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Auch in Liechtenstein fühlt man sich nun angesprochen
#3
Und langsam geht es auch in Liechtenstein voran, besser, hinterher.
Der Zwergenstaat scheint so souverän zu sein, wie eine Kommune gegenüber dem Bund.
Und so wundert es nicht, wenn sich im Artikel zum Gesetz zur gemeinsamen Obsorge Zeilen wie diese findet:
Zitat:Im Ressort Justiz hofft man, bis Ende dieses Jahres einen Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung schicken zu können. Dabei werden im Vorfeld die Entwicklungen in den Nachbarländern verfolgt, um eventuelle Ergebnisse in den Liechtensteiner Gesetzesentwurf einzuarbeiten.
Immerhin schließt man in der Diskussion derzeit eine verpflichtende Mediation nicht gänzlich aus.
Die Besetzung des Arbeitskreises wirkt auf dem ersten Blick ausgewogen. Es arbeiten gemeinsam:
Zitat:Frauennetz Liechtenstein, OSKJ-Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche, Verein für Männerfragen, Verein für Mediation sowie die Stabsstelle für Chancengleichheit.
Eigentlich, so sollte man annehmen, müsste in dieser Zusammensetzung eine eigene, moderne und auf Gleichberechtigung gründende Sorgerechtsregelung ohne große Mühen möglich sein, zumal es auch in Liechtenstein an eigenen Erfahrungen nicht mangeln sollte?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Auch in Liechtenstein fühlt man sich nun angesprochen - von Bluter - 27-04-2012, 07:47

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste