02-05-2012, 09:05
Wer erinnert sich nicht: http://diepresse.com/home/politik/eu/428...nkruemmung. Wer sagt, dass nicht von Menschen ebenfalls unsinnige Anpassungen verlangt werden? Und ist eine Norm erst einmal in der Welt, läßt sich auch eine Abweichung feststellen - unabhängig davon, wie sinnvoll dies ist. Abweichung wird aber in einer genormten Welt eben häufiger als Defizit, denn als Potential interpretiert. Nun liegt unsere "Kultur" aber nur als dünne Decke über den mächtigen Tälern und Gebirgen der archaischen Struktur unseres Gehirns. Zwischen dem, was wir meinen, dass es vernünftig ist, und dem was uns unsere Gefühle sagen, liegt nicht selten der Konflikt. Der verunsichert, weil er bedeutet, dass unsere Gefühle uns "falsche" Signale senden könnten. Der krank machen kann, weil die Entscheidung für die "Vernunft" eine Entscheidung gegen einen Teil von uns sein kann. Wir haben ja hier auch einen thread über die Zunahme psychischer Erkrankungen. Alles nicht ganz so einfach: http://visipix.dynalias.com/sites-en/buc...tfurth.htm ...
Wer nicht taktet, wird getaktet...