Hallo,
jetzt habe ich mich gerade durch den Thread gearbeitet und möchte mich dazu äußern.
Ganz unterschiedliches ging mir durch den Kopf.
Vielleicht zuallerst, ich möchte hier nicht Projektionsfläche sein. Das zuallererst. - also, als Leser, bitte versuchen, die Bl-Brille abzulegen!
Gefallen haben mir einige Kommentare eines Users hier, der die Problematik aus einem systematischen Perspektive betrachtet.
Dem kann ich gut folgen. - Auch wenn er mal auf die Füße tritt.
Witzig ist, dass in einer bestimmten Art von Schwarz-Weiß Sicht gerade diesem User auch eine Bl-Störung zugeschrieben wurde.
Missfallen haben mir demgegenüber einige sehr stigmatisierende Äußerungen, die ich an dieser Stelle nicht wiederholen möchte.
Und vermeiden möchte ich, in die Entschuldigungsschiene von meiner ach-so schlimmen Kindheit zu rutschen.
Jeder hat sein Päcklein zu tragen. Der eine ein größeres, der andere ein kleineres.
Für mich wichtig finde ich, aus eigener Erfahrung heraus, zu erkennen, dass meine Bl Störung durch die eingegangene Nähe, meinen Ex-Partner sehr belastet hat. Konsequenz darauf war, von beiden Seiten her mehr Distanz zu schaffen ...
Was unser Kind angeht, ich hatte es in einem anderen Thread schon geschrieben, ist es mir absolut wichtig, dass ein Kontakt, mehr noch: eine gute Bindung zum Vater besteht. - Ich selbst bin ohne Vater aufgewachsen und ich weiß, wie schlimm es ist, die Hälfte seiner Wurzeln nicht zu kennen ...
Was meine Erkrankung angeht, orientiere ich mich an der Resillienz-Forschung:
Wie gelingt es meinem/ unserem Kind sich trotz widriger Umstände gut zu entwickeln?
Und da brauche ich keine Manuela Rösl, die pauschalisierend die Auswirkungen der Bl-Elternschaft beschreibt ..., denn die zieht mich nur runter ...
Ich schaue lieber darauf, wie ich einfühlsam mit meinem Kind umgehen kann , wie ich ihm erklären kann, dass ich trotz meiner emotionalen Instabilität es über alles liebe und darauf, was ich mache, sollte ich mal in ner Krise stecken (also welche Schutzmöglichkeiten gibt es für mein Kind).
Lg.
MalaRe
jetzt habe ich mich gerade durch den Thread gearbeitet und möchte mich dazu äußern.
Ganz unterschiedliches ging mir durch den Kopf.
Vielleicht zuallerst, ich möchte hier nicht Projektionsfläche sein. Das zuallererst. - also, als Leser, bitte versuchen, die Bl-Brille abzulegen!
Gefallen haben mir einige Kommentare eines Users hier, der die Problematik aus einem systematischen Perspektive betrachtet.
Dem kann ich gut folgen. - Auch wenn er mal auf die Füße tritt.
Witzig ist, dass in einer bestimmten Art von Schwarz-Weiß Sicht gerade diesem User auch eine Bl-Störung zugeschrieben wurde.
Missfallen haben mir demgegenüber einige sehr stigmatisierende Äußerungen, die ich an dieser Stelle nicht wiederholen möchte.
Und vermeiden möchte ich, in die Entschuldigungsschiene von meiner ach-so schlimmen Kindheit zu rutschen.
Jeder hat sein Päcklein zu tragen. Der eine ein größeres, der andere ein kleineres.
Für mich wichtig finde ich, aus eigener Erfahrung heraus, zu erkennen, dass meine Bl Störung durch die eingegangene Nähe, meinen Ex-Partner sehr belastet hat. Konsequenz darauf war, von beiden Seiten her mehr Distanz zu schaffen ...
Was unser Kind angeht, ich hatte es in einem anderen Thread schon geschrieben, ist es mir absolut wichtig, dass ein Kontakt, mehr noch: eine gute Bindung zum Vater besteht. - Ich selbst bin ohne Vater aufgewachsen und ich weiß, wie schlimm es ist, die Hälfte seiner Wurzeln nicht zu kennen ...
Was meine Erkrankung angeht, orientiere ich mich an der Resillienz-Forschung:
Wie gelingt es meinem/ unserem Kind sich trotz widriger Umstände gut zu entwickeln?
Und da brauche ich keine Manuela Rösl, die pauschalisierend die Auswirkungen der Bl-Elternschaft beschreibt ..., denn die zieht mich nur runter ...
Ich schaue lieber darauf, wie ich einfühlsam mit meinem Kind umgehen kann , wie ich ihm erklären kann, dass ich trotz meiner emotionalen Instabilität es über alles liebe und darauf, was ich mache, sollte ich mal in ner Krise stecken (also welche Schutzmöglichkeiten gibt es für mein Kind).
Lg.
MalaRe