10-06-2012, 23:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-06-2012, 23:49 von Armer Tropf.)
(07-06-2012, 06:36)Fluechtling schrieb: das höre ich sehr oft als Argument. Man stellt sich nicht seinen Problemen und würde weglaufen?
Wie seht ihr das?
Ich sehe das so, dass ich als (wenn auch kein Patriot) deutscher Bürger das Recht habe mich dort aufzuhalten wo ich es will, solange ich es mir leisten kann. Und daran gibt es nichts zu rütteln.
Diese Argumente die da kommen, werden für Menschen wie wir es sind eh niemals abreissen, mal sind wir eben Verpisser, ein anderes mal Rabenväter, Geizkragen oder Störfaktor u.v.m., alles Schlimme, nur nichts Gutes. Die Wirklichkeit kann, wie wir hier alle wissen, ganz anders aussehen. Wenn ein deutscher Bürger dieses Land mit seinem sozialen Netz verlässt um sich woanders ein neues Leben aufzubauen, dann hat dieser meinen Respekt. Das ist nicht weglaufen, sondern sich neuen Herausforderungen stellen und da gehört eine gute Portion Mut dazu wenn man dann noch für seinen Lebensbedarf selber sorgen muss.
Ich halte mich lieber an ein Zitat welches mein Grundschullehrer des Öfteren genutzt hat und welches hier gut rein passt: "Was juckt es die deutsche Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr reibt".
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."