12-06-2012, 22:08
Hallo Nappo,
wenn die Töchter vor Gericht äußern, das sie nicht mehr zu Dir wollen, wirst Du keine Chance haben. Das ist wohl wahr.
Ich weiß, dass das nicht jeder nachvollziehen kann. Aber dies alles haben wir mit den Kids meines Mannes schon durch. Mein Mann hat daraufhin den "Selbstschutzmodus" hochgefahren und hat mit dem Thema Umgang abgeschlossen.
Hat lange gedauert, bis wir das akzeptieren konnten, auch mir ist dieser Schritt schwer gefallen. Denn auch wenn es nicht meine leiblichen Kinder sind, sind die zwei mir ja im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen.
Aber uns geht es besser, seitdem wir uns, bzw. in erster Linie mein Mann, sich dazu entschlossen hat, den Kampf aufzugeben. Schont wirklich sehr die Nerven.
Die Entscheidung, ob Du auch den Kampf aufgeben möchtest, und damit die nächsten Jahre im Leben Deiner Kinder verpassen wirst, kannst wirklich nur DU treffen.
Um Dir die Entscheidung leichter zu machen, erstelle Dir doch eine "Pro-und Contra-Liste".
z.B. "Pro" :
- Meine Kinder wissen dadurch, das ich sie liebe.
- Ich erlebe aktiv die nächsten Jahre, das Heranwachsen, mit.
z.B. "Contra"
- Ein gerichtliches Umgangsverfahren kostet jede Menge Nerven und Geld.
- Auch in Zukunft sind Stress und Streitigkeiten vorprogrammiert, z.B. beim Abholen oder wieder nach Hause bringen, es werden BesuchsWE abgesagt, etc.
Vielleicht erleichtert Dir so eine Liste Deine Entscheidung ja ein wenig.
Hoffe, Du triffst für DICH die richtige Entscheidung. Denn egal, wie Du Dich entscheidest, Du solltest mit dieser Entscheidung und all den daraus entstehenden Konsequenzen leben können, und sie nicht in ein oder zwei Jahren bereuen.
Lass uns morgen mal tel., ok?
LG, Familienmensch.
wenn die Töchter vor Gericht äußern, das sie nicht mehr zu Dir wollen, wirst Du keine Chance haben. Das ist wohl wahr.
Ich weiß, dass das nicht jeder nachvollziehen kann. Aber dies alles haben wir mit den Kids meines Mannes schon durch. Mein Mann hat daraufhin den "Selbstschutzmodus" hochgefahren und hat mit dem Thema Umgang abgeschlossen.
Hat lange gedauert, bis wir das akzeptieren konnten, auch mir ist dieser Schritt schwer gefallen. Denn auch wenn es nicht meine leiblichen Kinder sind, sind die zwei mir ja im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen.
Aber uns geht es besser, seitdem wir uns, bzw. in erster Linie mein Mann, sich dazu entschlossen hat, den Kampf aufzugeben. Schont wirklich sehr die Nerven.
Die Entscheidung, ob Du auch den Kampf aufgeben möchtest, und damit die nächsten Jahre im Leben Deiner Kinder verpassen wirst, kannst wirklich nur DU treffen.
Um Dir die Entscheidung leichter zu machen, erstelle Dir doch eine "Pro-und Contra-Liste".
z.B. "Pro" :
- Meine Kinder wissen dadurch, das ich sie liebe.
- Ich erlebe aktiv die nächsten Jahre, das Heranwachsen, mit.
z.B. "Contra"
- Ein gerichtliches Umgangsverfahren kostet jede Menge Nerven und Geld.
- Auch in Zukunft sind Stress und Streitigkeiten vorprogrammiert, z.B. beim Abholen oder wieder nach Hause bringen, es werden BesuchsWE abgesagt, etc.
Vielleicht erleichtert Dir so eine Liste Deine Entscheidung ja ein wenig.
Hoffe, Du triffst für DICH die richtige Entscheidung. Denn egal, wie Du Dich entscheidest, Du solltest mit dieser Entscheidung und all den daraus entstehenden Konsequenzen leben können, und sie nicht in ein oder zwei Jahren bereuen.
Lass uns morgen mal tel., ok?
LG, Familienmensch.