18-06-2012, 16:35
(18-06-2012, 10:42)Nappo schrieb: Hausaufgabe der Mediatorin : Schreiben Sie für das nächste Mal auf, was Sie an der Erziehungsmethode des jeweils Anderen gut finden.Mediation ist etwas für Quacksalber, Sozialarbeiter oder -pädagogen, Psychologen und dergleichen unwichtigen Zeitverschwendern mehr.
Sie alle leben vom Reden! Vom Vielreden.
Die "Hausaufgaben", die sie sich erdreisten anderen aufzuerlegen, sind sie in der Regel selbst zu dumm, zu bewerten.
Deswegen sollte man tunlichst trennen:
- Entwerder man erstreitet seine Ansprüche vor den zuständigen juristischen Instanzen oder
- man spielt lieber "Mediation" mit der Mutter im Sandkasten.
So hart das klingen mag:
Mediation ist für jene gedacht, die selbst zu schwach sind, sich durchzusetzen.
Lächerlicherweise greifen sie dann auch noch nach der Hand des Feindes in der unsinnigen bis albernen Hoffnung, er würde sein kriegerisches Handeln um des Kindeswillen einstellen und nun (nachdem er seine Hausarbeiten gemacht hat) zur Vernunft kommen.
Wenn wir Väter es zulassen, unsere Elternrechte nun auch noch erst dann zu bekommen, wenn wir eine Mediation durchlaufen und unsere Schularbeiten gemacht haben, stellen wir uns auf ein Niveau, das unsere Väterqualität vvh in Frage stellt. Übrigens wird eine Mediation regelmäßig mißbraucht, um die Verursacherin des Elternstreits zu adeln und den, um dessen Rechtsbeeiträchtigung es geht, als (Mit-) Verursacher zu deklarieren.
Wenn eine Kreidekreismutter 'vorne' offen meine Elternrechte bekämpft, dann besteht keine Veranlassung 'hinten' darüber mit ihr zu palavern.
Über das Unrecht zu sprechen hilft denen, die an der Verteilung von Schularbeiten Geld verdienen.
Väter, die gezwungen sind, Sorgerechte- oder Umgangsrechte gg den Willen der KM durchzusetzen, müssen kämpfen und gewinnen.
In diesem Kampf haben wir die besseren Waffen, nämlich das Recht.
Unser Gegner setzt seine Waffen -das Unrecht- nur organisierter gegen uns ein.
Deshalb sind wir -und damit auch unsere Kinder- so oft die Verlierer !