18-06-2012, 22:36
Ich frage mich, ob die Mediatorin einen Knall hat. Eine hochstrittige Trennung, die Jahre vorbei ist kann man nicht "zur Gänze" aufarbeiten: Umgang und finanzielles auf die Agenda zu setzen kann nur scheitern. Dieser Eintopf ist längst verkocht. Was man machen kann, ist der Versuch in einem eng begrenzten und genau definierten Sachverhalt zu einer Einigung zu kommen. Oder eben ganz am Anfang der Trennung, wenn noch Gemeinsamkeiten da sind eine Mediation absolvieren.
Man merkt eben, dass dieses Werkzeug in Deutschland sehr unbekannt ist. Nun rächt sich die jahrelange Vernachlässigung und Verächtlichmachung doppelt. Das aufzuholen wird schwierig bis unmöglich.
Sicher nicht. Sie ist was für gut ausgebildete Fachleute zum richtigen Zeitpunkt über die richtigen Sachverhalte. Zum Beispiel immer vor einem Gerichtsverfahren, nicht nachher.
Deutschland hat es ja noch nicht einmal geschafft, die Berufsbezeichnung zu schützen. Anwälte als Mediatoren, halbgare Kurse, peinlicher Umgang mit diesem Instrument...
Man merkt eben, dass dieses Werkzeug in Deutschland sehr unbekannt ist. Nun rächt sich die jahrelange Vernachlässigung und Verächtlichmachung doppelt. Das aufzuholen wird schwierig bis unmöglich.
(18-06-2012, 16:35)Ibykus schrieb: Mediation ist etwas für Quacksalber, Sozialarbeiter oder -pädagogen, Psychologen und dergleichen unwichtigen Zeitverschwendern mehr.
Sicher nicht. Sie ist was für gut ausgebildete Fachleute zum richtigen Zeitpunkt über die richtigen Sachverhalte. Zum Beispiel immer vor einem Gerichtsverfahren, nicht nachher.
Deutschland hat es ja noch nicht einmal geschafft, die Berufsbezeichnung zu schützen. Anwälte als Mediatoren, halbgare Kurse, peinlicher Umgang mit diesem Instrument...