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Post vom Familiengericht. Was nun?
#18
Ehrlich gesagt würde ich versuchen, das gerichtliche Verfahren zu vermeiden, denn
1. Anwälte sind teuer
2. wenn du zu irgendwelchen Zahlungen verpflichtet wirst (was du ja selbst für sehr wahrscheinlich hältst), zahlst du auch noch die Gerichts-/Verfahrenskosten.

Insofern - auch wenn das vielleicht deiner Moral widerspricht - würde ich Einwendungen erheben, und zuvorderst behaupten, du hättest keine Post bekommen. Allerdings würde ich nicht irgendwelche Kreuzchen auf dem Formular ausfüllen, sondern einen knappen Brief schreiben (schnell und per Einschreiben!), dass du
1. keinen Anlass zu dem Verfahren gegeben hast
2. selbstverständlich grundsätzlich zahlungswillig bist
3. du nie irgendwelche Post des neuen JA bekommen hast (oder meinetwegen du gibst den ersten Brief zu und sagst, der ist im Stress untergegangen, du bittest dies zu entschuldigen)
4. du deine vergangenen und jetzigen Einkommensverhältnisse gerne darlegst, aber bald mit einer weiteren Einkommensveränderung rechnest, und insofern sinnvollerweise nur einen befristeten Titel unterschreibst
5. du ausserdem noch auf deine anderen UH-Berechtigten verweist

Der Brief an das Gericht und das JA, und du bittest sachdienlicherweise zur Vermeidung des Verfahrens um eine Antwort bis xxx.
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RE: Post vom Familiengericht. Was nun? - von Bernie - 27-06-2012, 14:05
RE: Post vom Familiengericht. Was nun? - von Bernie - 27-06-2012, 14:23
RE: Post vom Familiengericht. Was nun? - von Nappo - 27-06-2012, 16:05
RE: Post vom Familiengericht. Was nun? - von Jessy - 27-06-2012, 20:50
RE: Post vom Familiengericht. Was nun? - von Bernie - 27-06-2012, 21:32
RE: Post vom Familiengericht. Was nun? - von Nappo - 29-06-2012, 11:17

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